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Innovationen fürs Leben

Technologien mit Weitblick: Südtirols Ideen gestalten die Welt

Am Schnittpunkt zwischen den großen Wirtschaftsräumen im Norden und jenen im Süden gelegen, treffen in Südtirol Kulturen aufeinander: Das macht das Land zu einem Ort mit kreativen Köpfen, die über Grenzen hinausdenken. Durch die wechselvolle Geschichte sind es die Menschen hier gewohnt, Herausforderungen pragmatisch und lösungsorientiert anzugehen. Mit angeborenem Tüftlergeist und Ehrgeiz verfolgen sie ihre Ideen und machen scheinbar Unmögliches möglich. So erreichen Innovationen aus Südtirol Menschen auf der ganzen Welt und sind dabei nicht nur gut für Einzelne, sondern gestalten das Wohl der gesamten Gemeinschaft mit. Die Entwickler legen dabei ein besonderes Augenmerk auf formvollendetes Design. Südtiroler Innovationen sind bis ins kleinste Detail durchdacht und höchst funktional, sie sind zukunftsfähig und fortschrittlich, bleiben traditionellen Werten aber treu. Typisch Südtirol eben.

Globaler Erfolg mit regionalem Fundament

Von Agritech bis Gebäudetechnik: Wie Südtirols Firmen weltweit Anerkennung finden.

Mit nachhaltigem Blick nach vorne verfolgen Südtirols Unternehmen innovative Ansätze und entwickeln sich kontinuierlich weiter. Durch ihre ständige Suche nach Verbesserung und ihren unerschöpflichen Innovationsgeist tragen sie dazu bei, neue Standards zu etablieren. So gestalten sie aktiv eine Zukunft, die nicht nur für die Region, sondern auch für die globale Gemeinschaft von Bedeutung ist. 

Wie leistet Südtirol einen positiven Beitrag für die Welt von morgen?

  • Viele herausragende Betriebe in Südtirol sind bereits seit mehreren Generationen in Familienhand. Diese traditionelle Struktur macht sie stabil und widerstandsfähig, während sie gleichzeitig flexibel und agil bleiben. 
  • Mit handwerklichem Geschick und technischer Präzision wurden lokale Betriebe aus dem Baugewerbe, der Gebäudetechnik und dem Tischlerhandwerk zu international agierenden Unternehmen.
  • Auch im Agritech- und Greentech-Sektor gibt es Firmen, die global tätig sind. Ihre Innovationen setzen mittlerweile neue Maßstäbe und stehen für hohe Qualität, von der alle profitieren. Sie sind nicht nur Aushängeschilder für Südtirol, sondern auch Botschafter einer nachhaltigen und fortschrittlichen Wirtschaftsweise. 

Die Wirtschaft in Südtirol

Rege Start-up-Szene, stabile Exportzahlen

Südtirol zählt zu den wirtschaftlich stärksten – und somit wohlhabendsten – Regionen Europas. Südtirol liegt mit seinem Pro-Kopf-BIP auf Platz 14 von rund 300 europäischen Regionen (laut aktuellen Werten des Europäischen Statistikinstituts Eurostat). Die Exportzahlen steigen konstant nach oben: Im ersten Quartal 2024 wurden Waren im Wert von fast 1,9 Milliarden Euro exportiert, was einen Zuwachs von 9,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal bedeutet. Das Land hat einen stabilen Arbeitsmarkt, die Arbeitslosenquote ist konstant bei rund 2 Prozent. Zu den wichtigsten Sektoren gehören die Landwirtschaft und das verarbeitende Gewerbe sowie der Dienstleistungssektor, zu dem auch Handel und Tourismus zählen. Unternehmen steht eine breite Innovationslandschaft mit vielen Expertinnen und Interessenvertretern aus Wirtschaft und Forschung zur Verfügung. Die Südtiroler Gründerszene boomt: Im Juli 2024 waren in Südtirol insgesamt 137 innovative Start-ups im Handelsregister eingetragen.

Visionäre Technologien für morgen

Das kommt dabei raus, wenn Unternehmergeist und Innovationsfreude aufeinandertreffen, gewohnte Muster unkonventionellen Ideen weichen. Verwurzelt in Südtirol gestalten diese Pioniere mit ihren Technologien und Produkten die Zukunft von uns allen mit.

Perfekte Pisten

Pioniergeist in der DNA

Als Formel-1-Pilot hatte Ernst Prinoth eine Leidenschaft für leistungsstarke Fahrzeuge, die er mit seinem technischen Know-how für eine Geschäftsidee nutzte: In seiner Autowerkstatt entwickelte er in den 1960er-Jahren das erste Pistenfahrzeug. Das Unternehmen Prinoth mit Sitz in Sterzing gehört heute zur Unternehmensgruppe Leitner und präsentierte 2022 die weltweit erste mit einer Wasserstoff-Brennstoffzelle betriebene Pistenraupe. Innovation, Kreativität und Nachhaltigkeit stehen im Zentrum der Unternehmensphilosophie.

Alte, neue Technik

Konsequent ökologisch

Herbert Niederfriniger hat sich seinen Traum vom natürlichen Holzhaus erfüllt. Dabei trieb die Frage an, wie man Hölzer zu großflächigen Plattenelementen verbinden kann, ohne Leim und Metall zu verwenden. Dafür hat er eine uralte Technik, die Gratleistenverbindung, aufgegriffen und weiterentwickelt. Entstanden ist das Holzius-Bausystem aus leim- und metallfreien, unbehandelten Vollholzelementen, dessen Kern ein patentierter Holzverbindungsknoten ist. Das Holz stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, alle Elemente sind kreislauffähig: Sie können nach der Demontage wiederverwendet oder natürlich abgebaut werden.

Die Laborfarm

Microgreens in Bioqualität

Bei Profams wachsen gesunde Microgreens im Vertical-Farming-System auf kleinstem Raum. Die zarten Jungpflanzen von Kräuter- und Gemüsesorten wie Senfkohl, Erbse oder Borretsch zeichnen sich durch ihren intensiven Geschmack und hohen Nährstoffgehalt aus. Sie gedeihen in der selbst konzipierten Vertical Farm, wo Biosamen auf Schafwoll- oder Hanfsubstrat gestreut werden. Eine eigens entwickelte Software steuert und optimiert Beleuchtung und Bewässerung, damit an 365 Tagen im Jahr geerntet werden kann. 

Holz auf Maß

Tradition trifft auf Hightech

Spezialisiert auf digitale Scan- und Optimierungslösungen für die holzverarbeitende Industrie ist Microtec aus Brixen globaler Markt- und Technologieführer. Das Unternehemen stellt mit modernsten Technologien sicher, dass Holzstämme bereits vor dem Schneiden präzise analysiert werden, um die Ressource Holz effizient zu nutzen. Für Firmengründer Federico Giudiceandrea ist Südtirol eine Spielwiese für Kreativität und Erfindergeist, wo Innovationsfreude und Qualitätsbewusstsein Hand in Hand gehen. Schließlich gehört auch Microtec zu den Förderern der lebendigen Start-up-Szene, die sich in Südtirol entwickelt.

Was ist ihr Antrieb?

Südtirols Unternehmen setzen Impulse, die weit über die Landesgrenzen hinaus wirken und dabei stets das Wohl der Gemeinschaft im Blick haben. 

Aquaponik für eine gesunde Zukunft

In den Obstwiesen von Tramin gelegen, will Solos Südtirol als innovatives Startup die konventionelle Landwirtschaft revolutionieren. Das Unternehmen setzt auf Aquaponik, eine zukunftsweisende Methode, die Fischzucht und Pflanzenanbau in einem geschlossenen Kreislauf verbindet. Für Matthäus Kircher, Gründungsmitglied von Solos, steht dabei vor allem ein ganzheitlicher Blick im Fokus. „Unsere Vision ist es, ein landwirtschaftliches Modell zu entwickeln, welches mit natürlichen Ressourcen und Ökosystemen sorgsam umgeht, um so einen minimalen ökologischen Fußabdruck und gleichzeitig hochwertige Lebensmittel zu erzeugen.“ Durch diese innovative Herangehensweise gelingt es Solos, ressourcenschonend zu produzieren und den steigenden Bedarf an Lebensmitteln nachhaltig zu decken.

 

Technik für den Umweltschutz

Mit innovativen Mulchern ermöglicht Fischer Factory aus Tramin Landwirten weltweit eine effiziente und umweltfreundliche Bearbeitung ihrer Obst- und Weinanlagen. „Unser Antrieb ist, dass wir seit jeher mit unseren hochwertigen Mulchern einen Beitrag für eine effiziente und umweltschonende Bodenbearbeitung in Land- und Forstwirtschaft leisten können“, erklärt Besitzer Christian Fischer. Fischer-Mulcher leisten in allen Bereichen ihren pestizidfreien Beitrag zu einer natürlichen, nachhaltigen Boden- und Landschaftspflege. Mit über 550 verschiedenen Mähmaschinenmodellen, die individuell an die Bedürfnisse der Landwirte angepasst werden können, zeigt Fischer Factory, dass innovative Agrartechnik und Umweltschutz Hand in Hand gehen können. 

© christian gufler, fotogufler.com
Nachhaltiges Bauen für kommende Generationen

Seit über 90 Jahren gestaltet Rubner Haus aus Kiens die Zukunft des Bauens im Einklang mit der Natur. Das Familienunternehmen, mittlerweile in der dritten Generation, setzt auf Holz als nachwachsenden Rohstoff, um nachhaltige und langlebige Bauwerke zu schaffen. Mit internationalen Vorzeigeprojekten wie dem „Mjøstårnet“ in Norwegen, dem höchsten Holzgebäude der Welt, und dem „EKA-Werkhaus“ in Deutschland hat sich Rubner Haus einen Namen gemacht. Diese Bauwerke setzen nicht nur neue Maßstäbe in der Architektur, sondern sind auch ein Statement für klimafreundliches Bauen. „Für uns ist es eine Herzensangelegenheit, Wohnräume zu schaffen, die nicht nur durch Ästhetik und Funktionalität überzeugen, sondern auch den kommenden Generationen eine lebenswerte Umwelt bieten“, betont Peter Rubner.

Elektromobilität für alle

Im Jahr 2009 in Bozen von vier Elektroingenieuren gegründet, verfolgte Alpitronic die Mission, durch fortschrittliche Leistungselektronik die Branche zu revolutionieren. Heute ist Alpitronic ein zentraler Akteur in der Entwicklung der Elektromobilität weltweit. Ihre Schnellladesysteme verbinden Spitzen-Ingenieurleistung mit herausragendem italienischem Design. „Was uns antreibt, ist die Vision, mit unseren Lösungen die E-Mobilität effizienter zu machen und einen nachhaltigen Beitrag für die kommenden Generationen zu leisten“, so der Mitbegründer Philipp Senoner. 

Fliegender Lastentransport

Gegründet als Start-up in Bozen hat sich FlyingBasket zum Marktführer in Europa im Bereich kommerzieller Lastentransporte mit Drohnen etabliert. Ihre Technologie schafft schwere Lasten von bis zu 100 kg und findet Anwendung in verschiedenen Branchen wie Telekommunikation, Energie, Logistik und Forstwirtschaft. Davon profitieren Energiekonzerne, die Stromleitungen in entlegenen Gegenden errichten wollen, genauso wie hochalpine Schutzhütten, die sich ihre Lebensmittel ansonsten mit teuren Hubschraubern liefern lassen müssten. „Unsere Motivation ist es, den Güterverkehr sicherer, effizienter und umweltfreundlicher zu gestalten“, erklären die beiden Gründer Moritz und Matthias Moroder. „Mit unseren Lastendrohnen bieten wir eine innovative Lösung für den Transport von Gütern, insbesondere in schwer zugänglichen Gebieten.“

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0  Zimmer Zimmer Nicht ausgewählt Ohne verpflegung Frühstück Halbpension Vollpension All inclusive
Gesamtpreis: 0 €
Inkl. MwSt./Ortstaxe nicht enthalten