Knackige Allrounder: Die Ernte ist der Höhepunkt im Jahresverlauf des Apfels, aber wusstest du, wie viel Arbeit in jedem einzelnen Südtiroler Apfel steckt? Damit die Äpfel gut gedeihen, kümmern sich unsere Apfelbäuerinnen und Apfelbauern das ganze Jahr über mit viel Leidenschaft und Fleiß um ihre Apfelwiesen. Vom Baumschnitt über die Kontrolle von Nützlingen und Schädlingen, dem händischen Entfernen von kleinen und unförmigen Äpfeln im Frühsommer über die Bodenpflege bis hin zur arbeitsreichen Ernte.
Die Südtiroler Äpfel g.g.A. werden von einem der über 7.000 Südtiroler Apfelbäuerinnen und -bauern angebaut und mit Hilfe von Saisonarbeiter:innen, Senior:innen und oft auch Familienmitgliedern geerntet. Und das g.g.A.-Siegel beweist: Südtirols Äpfel sind von hervorragender Qualität und eng mit dem Herkunftsland Südtirol verbunden.

Milch kennt keinen Ruhetag: Nach dem Melken der Kühe wird die frische Milch der Südtiroler Bauernhöfe täglich zu Butter, Joghurt oder Käse mit Qualitätszeichen Südtirol verarbeitet. Jeden Tag im Jahr arbeiten unsere 9 Milchhöfe dafür mit den 4.500 Bauernfamilien zusammen, die sich um durchschnittlich 15 Kühe und 8 Kälber kümmern.
Artgerechte Tierhaltung, kleine Strukturen und gentechnikfreie Fütterung fördern den unverwechselbaren Geschmack der Milch und Milchprodukte.

Charakter trifft Vielfalt: Südtirol ist ein faszinierendes Weinland, das mit Vielfalt punktet. Durch die facettenreiche Landschaft, das kontrastreiche Klima, Anbauhöhen von bis zu 1.000 Höhenmetern, verschiedensten Böden und nicht zuletzt die gewissenhafte Arbeit der Winzerinnen und Winzer finden hier zahlreiche Rebsorten das perfekte Terroir. Dank der unterschiedlichen Höhenlagen entstehen einzigartige Charakterweine. Flasche für Flasche, Jahr für Jahr. 
Rund 98 % der Südtiroler Weine sind DOC klassifiziert: Die Garantie für Qualität, die in den heimischen Weinbergen entstanden ist und die Einhaltung strenger Qualitätsvorschriften voraussetzt. Kein Zufall also, dass diese Qualitätsweine immer wieder an der Spitze der renommierten Weinführer Italiens stehen und ausgezeichnet werden.

Honig, Fleisch, Bier, Grappa, Trockenobst, Beeren, Steinobst, Freilandeier, Brot, Apfelstrudel, Kräuter und Gewürze, Konfitüren und Fruchtaufstriche, Apfelsaft, Apfelessig und Gemüse: Sie sind facettenreich, punkten mit herausragender Qualität und überzeugen mit einzigartigem Geschmack. Das ist die Familie der Produkte mit Qualitätszeichen Südtirol. Jedes handwerklich erzeugte oder in Südtirol gewachsene Produkt ist für sich einzigartig.
Alle zusammen verbindet sie eines, das Qualitätszeichen Südtirol. Ein Siegel, das 100% Südtirol garantiert und für Qualität über dem gesetzlichen Standard steht.

Der Stilfser ist ein typischer Käse aus Kuhmilch, deren Herstellung sich urkundlich bis 1914 zurückverfolgen lässt. Noch viel früher wurde der Käse als 'Tauschmittel' akzeptiert, mit dem die Tiroler Bauern im 13. und 14. Jh. die Abgaben an ihre Grundherren entrichteten. Heute darf sich der Stilfser Käse als einziger Südtiroler mit der europäischen Ursprungsbezeichnung g.U. schmücken. Damit wird seine unverfälschte Qualität, Authentizität und historische Beziehung zum Ursprungsgebiet belegt.
Die frische Milch für den Stilfser g.U. wird täglich von 300 Südtiroler Bergbauernhöfen, die sich fast ausschließlich über 1.000 m Meereshöhe befinden, abgeholt und innerhalb von 48 Stunden verarbeitet. Danach reift der Käse für mindestens 60 Tage und wird dabei zweimal wöchentlich mit Salzwasser behandelt.

Wie wird Südtiroler Speck g.g.A. eigentlich hergestellt? So einfach ist das nicht zu beantworten, denn für das Verfeinern hat jeder Speckhersteller sein ganz eigenes Rezept. Ein wohlgehütetes Geheimnis, das von Generation zu Generation weitergegeben und nur hie und da leicht perfektioniert wird. Was hingegen längst kein Geheimnis mehr ist: Wie gut eine hauchdünne Scheibe Südtiroler Speck mit Vinschger Paarln oder die Speckwürfel in den Knödeln schmecken. Südtiroler Speck g.g.A. wird nach traditionellen Methoden in Südtirol produziert, folgt präzisen Schritten bei der Herstellung und muss strenge Qualitätskontrollen bestehen. Nur dann bekommt er das Qualitätssiegel in die Schwarte eingebrannt.