Der Legende nach ließ der junge Grödner Graf Jakob von Stetteneck diese nach seiner Rückkehr aus Santiago de Compostela, als Dank am Leben geblieben zu sein mitten im Wald errichten. Er widmete sie dem Hl. Jakob, Beschützer der Wanderer.
Der Überlieferung nach ist das St. Jakobskirchlein die älteste Kirche des Tales - ihr Ursprung reicht ins 12. Jh. zurück. Von relevantem kunsthistorischem Wert sind die gotischen Fresken im Presbyterium und die Wandgemälde aus dem 16. Jh. neben der Kanzel, die Szenen aus der Jakobslegende darstellen.
Folgen Sie dem Waldweg, der kurz hinter der Pfarrkirche St. Christina beginnt. Entlang des Pfades kommen Sie an 16 Tafeln vorbei, welche von Grundschülern aus St. Christina zur Legende des Grafen Jakob gestaltet wurden. Etwas später gelangen Sie zum Bauernhof "Festil", von wo aus Sie eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Grödens - das St. Jakobs-Kirchlein - sehen können.
Sie erreichen es schließlich über einen kurzen, steilen Anstieg. Der Überlieferung nach handelt es sich hierbei um die älteste Kirche des Tales - ihr Ursprung reicht nämlich ins 12. Jh. zurück. Der Rückweg erfolgt über den Hinweg ober über den Höhenweg zu den "Ulëtahöfen" und über die Plesdinazstraße zurück nach St. Christina.
Zu Beginn der Sommersaison können einige Abschnitte je nach Wetterlage noch schneebedeckt sein. Bitte erkundigen Sie sich vor Beginn Ihrer Wanderung nach den Bedingungen.