Unser Südtiroler Speck g.g.A. begleitet uns den ganzen Tag hindurch und ist ein wahrer Klassiker in Südtirols Gastronomie. Aber was macht ihn dazu? Er darf bei keiner Marende – so nennt man hierzulande die Brotzeit – fehlen, aber auch zu Mittag, sei es im Knödel, im Krautsalat, kross gebraten zu Röstkartoffeln, ja sogar im Risotto, sorgt er für den unverzichtbaren würzigen Geschmack. Den Abend läuten wir gerne mit einem Aperitif ein – und auch hier reichen wir ihn als herzhaften Appetitanreger dazu.
Neben seiner Vielseitigkeit ist natürlich der Geschmack einfach einzigartig. Im Gegensatz zum Räucherschinken des Nordens und dem luftgetrockneten Schinken des Südens werden beim Südtiroler Speck g.g.A. (geschützte geografische Angabe) beide Methoden kombiniert: Er wird sowohl mild geräuchert als auch luftgetrocknet. Und diese leichte Räucherung, der Duft nach frischer Bergluft, die aromatische Gewürzkruste aus Rosmarin, Wacholder und Lorbeer – lassen Speckliebhaberinnen und Speckliebhabern das Wasser im Munde zusammen laufen. Aber wusstest du auch, dass die Südtiroler Speckherstellung auf eine lange Tradition zurückblickt und dabei jeder Hersteller nach einer ganz eigenen Rezeptur vorgeht, die wie ein Familiengeheimnis von Generation zu Generation weitergegeben wird?