Das schöne Panorama gibt es normalerweise als Belohnung für den Aufstieg am höchsten Punkt einer Tour. Jedoch nicht bei dieser Wanderung zum Astjoch. Hier gibt es bereits beim Startpunkt auf dem Parkplatz Zumis eine Aussichtsplattform. Das sollte aber kein Grund sein, die Wanderung nicht in Angriff zu nehmen, denn es warten noch viele Wege über weite Alm- und Wiesenflächen und schließlich das Astjoch selbst, hoch über dem Lüsner Tal gelegen und mit einem besonders weiten Blick zum Alpenhautkamm, über das Pustertal und hin zu den Dolomiten gesegnet. Um die Orientierung zu erleichtern wurden in eine im Boden eingelassene Steinplatte die zahlreichen Namen der sichtbaren Gebirgsgruppen und Gipfel eingraviert. Ein großer Teil des Wegverlaufs führt durch geschützte Natur, bewirtschaftete Almfläche, Hochmoore und kleine vermoorte Taleinschnitte. Kuriosität am Rande: unterwegs trifft man bei dem Pianer Kreuz auf eine kleine Bergkappelle, deren Grundstein vom Kardinal Joseph Ratzinger, heute Papst Benedikt XVI. geweiht wurde.
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