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    Sehenswerte Plätze in Südtirol

    Südtirol ist auffallend reich an Sagen und Legenden, die sich um geheimnisvolle Orte und ungewöhnliche Landschaftsformen ranken. Mystische Plätze wie die Hexenbänke auf der Seiser Alm erzählen Geschichten von Hexen und Königen, Kraftplätze wie die Stoanernen Mandln mit ihren über hundert Steingebilden oder die alten Ruinen am Hügel von Castelfeder laden zum Auftanken ein. Einzigartige Landschaftsformen wie die Erdypramiden sind lohnenswerte Ziele von Wanderungen.

    Ergebnisse
    Seen, Wasserfälle
    Sulfner Weiher
    Hafling, Meran und Umgebung

    Der Sulfner Weiher in St. Kathrein wurde vor vielen Jahren als künstlicher Wasserspeicher zur Bewässerung der tiefer gelegenen Sulfnerwiesen angelegt. Im Laufe der Zeit siedelten sich im und um den Teich viele Tier- und Pflanzenarten an.

    Im Sommer zeigt sich der Weiher von seiner schönsten Seite. Weiße Seerosen bedecken den Weiher, an den Ufern gedeiht die gelbe Sumpfschwertlilie, Froschkraut und Sumpfschachtelhalm, Binsen, Igelkolm und vieles mehr. An der Böschung des Sees wachsen Alpenrosen, deren Blüte im Juni einen farbigen Kontrast mit dem Waldbestand aus Fichten, Lärchen und Föhren bildet. Im Frühling paaren sich hunderte von Erdkröten im Gewässer, so sind in den folgenden Monaten zahlreiche Kaulquappen und kleine Kröten im Wasser zu beobachten, rundherum Libellen. Das Naturschauspiel am Sulfner Weiher ist besonders spannend für Kinder.

    Der Sulfner Weiher ist von St. Kathrein aus in einer leichten Wanderung zu erreichen.

    Nicht zum Schwimmen geeignet!

    Sehenswerte Plätze
    Peststöcklein
    Karneid, Dolomitenregion Eggental
    Das Steinegger Peststöcklein steht unmittelbar an der alten Straße von Steinegg nach Bozen ca. 2 km von Steinegg entfernt (Fußweg von 25 Minuten). Es handelt sich dabei um einen Tabernakelbildstock mit Schindeldach aus dem zweiten Viertel des 15. Jhd. Die Bilder in den 4 flachen Rundbogennischen zeigen auf der Vorderseite die Kreuzigungsgruppe, links die Verkündigung Mariens mit einem Hl. Bischof und rechts den Hl. Christophorus. Die Fresken wurden vor mehreren Jahren restauriert.
    Burgen & Schlösser
    Ruine Greifenstein - Sauschloss
    Jenesien, Bozen und Umgebung

    Die Ruine Greifenstein in Jenesien wird auch Sauschloss genannt.

    1159 wird die Anlage urkundlich erstmals erwähnt. Die Burg wurde mehrfach in Kämpfen oder durch Brände zerstör, jedoch immer wieder neu aufgebaut. Einer Legende nach erhielt sie ihren zweiten Namen "Sauschloss".

    Die Legende vom Sauschloss 

    Vor langer Zeit belagerte der Landesfürst Friedrich mit der leeren Tasche mit seinem Ritterheer die Burg Greifenstein. Er kam bis zum Burgtor, aber das Tor der Burg war sehr gut gesichert und die Bewohner verteidigten Greifenstein mit allen Mitteln.

    Der Landesfürst konnte die Burg nicht einnehmen. Da überlegte er, was er tun könnte. Er beschloss, die Burgbewohner auszuhungern. Und so geschah es. Niemand konnte die Festung verlassen, ohne fürchten zu müssen, getötet zu werden.

    Die Belagerung dauerte viele Wochen und die Nahrungsmittel auf der Burg gingen zu Ende. Da beschloss der Graf von Greifenstein, sein letztes Schwein über die Burgmauer ins feind­liche Lager zu werfen. Er hoffte dadurch, den feindlichen Rittern vor­zutäuschen, dass auf Greifenstein noch Vorräte im Überfluss wären. Als nun die Knappen und der Burgherr auf der Ringmauer erschienen, glaubte Friedrich mit der leeren Tasche, sie würden ihm nun Greifenstein über­geben.

    Aber was geschah?

    Die Bewohner warfen ihre letzte Sau ins feindliche Lager.

    Da glaubte Herzog Friedrich, die Greifensteiner hätten noch lange Lebensmittel und gab seinen Rittern den Befehl zum Abzug. Durch diese List waren die Burg und ihre Bewohner gerettet.

    Seit diesem Tag heißt die Burg Greifenstein auch Sauschloss.

     

    Sehenswerte Plätze
    Aussichtsplattform am Erlebnisweg Vorbichl
    Tisens, Meran und Umgebung
    Hölzerne Plattform, die einen grandiosen Ausblick auf das Etschtal bietet. Sie ist über den Erlebisweg Vorbichl in einer leichten und lohnenden Wanderung zu erreichen.
    Sehenswerte Plätze
    Karer See
    Welschnofen, Dolomitenregion Eggental

    Ein Muss für jeden Südtirolurlauber ist die Fahrt zum Karer See, bekannt auch als der schönste Bergsee der Alpen!

    Berühmt ist der kleine Bergsee vor allem für sein sanftes, tiefgrünes Wasser und die schöne Bergkulisse mit dem Rosengarten und Latemar im Hintergrund. Am schönsten ist der See am Abend oder frühen Morgen, wenn sich einem Naturschauspiel gleich der Rosengarten- und Latemargebirgszug mit dem Grün des Karerforstes im kristallklaren Wasser des Sees spiegeln.

    Um den See ranken sich viele Südtiroler Sagen wie die der Wassernixe, und viele Schriftsteller und Maler wählten das Motiv für ihre Gemälde und Erzählungen.

    Der auf 1.520 Höhenmetern gelegene, 300 m lange und 140 m breite Karer See in der Eggentaler Gemeinde Welschnofen ist ein geschütztes Naturdenkmal und wird von unterirdischen Quellen aus dem Latemargebirgszug gespeist, weshalb sowohl seine Größe als auch seine Tiefe stark saison- und witterungsabhängig sind - die größte Tiefe des Karer Sees wurde mit 22 m aufgezeichnet.

    Da der Karer See unter Naturschutz steht, ist es verboten, die Schutzgrenzen rund um den See zu überschreiten. Ebenso ist auch das Baden und Schwimmen darin strikt verboten.  

    Der Karer See ist barrierefrei zugänglich. Am Parkplatz des Sees gibt es insgesamt 4 Stellplätze, die für Menschen mit Behinderung reserviert sind. Beim See gibt es ein Besucherzentrum mit barrierefreien Toiletten sowie einer barrierefreien Unterführung zum See. Ebenso sind die Aussichtsplattform und der Rundewg um den See barrierefrei. 

    Einkehrmöglichkeiten bietet das Besucherzentrum, in dem sich zwei Bistros befinden. Weitere Einkehrmöglichkeiten gibt es in den Restaurants und Hütten der Umgebung.

    Der Karer See ist das ganze Jahr rund um die Uhr zugänglich, das Besucherzentrum mit seiner Unterführung für Fußgänger und den Toiletten sind täglich von 09.00-18.00 Uhr geöffnet.

    Weitere Infos zum Karer See finden Sie hier: eggental.com/karersee

    Seen, Wasserfälle
    Vernagtsee - Höhentraining
    Schnals, Meran und Umgebung
    Höhentraining Kanu & Kajak auf dem Vernagt-SeeDer See inmitten der Dreitausender zeichnet sich besonders im Sommer durch die wohl einzigartige smaragd-grüne Färbung aus, die durch den Gletscherschliff im Wasser hervorgerufen wird.Nicht umsonst trainieren bereits seit Jahren Nationalmannschaften auf dem See in Vernagt. Gern gesehener Gast beispielsweise Antonio Rossi, dreifacher Olympiasieger und mehrfacher Kanu-Weltmeister. Der See bietet mit seiner Lage auf 1.700 m m.ü.M. und markierten Ruderstrecken in verschiedenen Längen ideale Bedingungen für ein optimales Höhentraining.

    Der Grund für die leistungssteigernde Wirkung von Höhentrainings ist einfach zu erklären: Durch den in Höhenlagen herrschenden Sauerstoffmangel wird der menschliche Organismus gezwungen, sich anzupassen. Betroffen davon sind in erster Linie die Atmung, das Herz-Kreislauf-System und das Blut.

    Seen, Wasserfälle
    Weiher Bruggen
    Vöran, Meran und Umgebung

    Der liebevoll angelegte Weiher Bruggen auf dem Wanderweg Nr. 16 unterhalb der Leadner Alm spendet müden Wanderern ein kühles Fußbad und beschauliche Ruhe.

    Im Sommer tummeln sich kleine Fische im Weiher, auch Frösche, Kröten und Libellen haben hier ihren idealen Lebensraum gefunden. Bänke rund um den Weiher laden zu einer gemütlichen Rast ein und bieten einen spektakulären Blick auf den Ifinger im Hintergrund.

    Burgen & Schlösser
    Mortner Gufl
    Karneid, Dolomitenregion Eggental
    Die Mortner Gufl liegt am alten Steinegger Fuhrweg, der dazumals Steinegg mit Kardaun und Bozen verbunden hat.  Etwa 500 m vom Mortner Hof Richtung Kardaun liegt ein ausgedehnter, ebener Platz und darüber hängt eine dicke Steinplatte, als wollte sie dem Plätzchen ein schützendes Dach bieten. Hier erzählt man sich, dass in der Zeit des 1. Weltkrieges ein Einsiedler, der Mortner Hias, gehaust haben soll. In dieser natürlichen Behausung stellte er sogar einen Bauernofen auf und untermauerte den Platz. Der Einsiedler hat hier Körbe geflochten. Während des 2. Weltkrieges wurde dieser Ort als Luftschutzkeller für die Bewohner des nahe liegenden Mortnerhofes benutzt. Einige Mauerreste können heute noch entdeckt und bewundert werden.
    1951 soll es auch eine Marienerscheinung an diesem besonderen Platz gegeben haben.
    Eine Beschreibungstafel vor Ort erzählt von diesen außergewöhnlichen Begebenheiten an der Mortner Gufl.
    Wegbeschreibung:
    Vom Parkplatz beim Cafè Christl geht es am Lebensmittelgeschäft Resch Market vorbei am Wanderweg [2] / Rittersteig entlang. Immer weiter am Rittersteig kommt man am Ebenhof vorbei bis zur Abzweigung zum Mortnerhof. Hier geht es ein kurzes Stück Richtung Mortnerhof und dann gleich links weg zur Mortner Gufl.
    Der Rückweg erfolgt über den gleichen Weg.
    Sehenswerte Plätze
    Martinsweg
    Jenesien, Bozen und Umgebung

    Ein "Gott-Erlebnis-Naturerfahrungsweg" (nicht nur) für Kinder

    Dieser ca. 3 km lange Rundweg ist ein kindgerechter, einfacher und naturnah gestalteter Besinnungsweg.

    Die Besucher, besonders Kinder, sollen hier in dieser wunderschönen, ruhigen Naturlandschaft die Möglichkeit haben, die Natur und ihren Schöpfer, aber auch die Botschaft Gottes an uns Menschen mit allen Sinnen zu erfahren und ein Stück besser zu „be-greifen“.

    Der bekannte Heilige Martin ist der Patron von Glaning. Der inhaltliche „rote Faden“ der Weggestaltung orientiert sich an seinem Leben und Vorbild.

    Die Gestaltung des Weges ist gemeinschaftsfördernd und ladet zum gemeinsamen Erleben, Beten, Singen, Reden, Essen… ein. Dieser Weg kann jedem Einzelnen helfen, ein bisschen mehr „Martin“ zu werden…!

    Mit Hilfe von verschiedenen Elementen, wie den Fußspuren, der Steinliege, dem Labyrinth, dem Vater-Unser-Stein oder dem wunderschönen Aussichtspunkt können Kinder sowie Erwachsene das Leben des Heiligen Martin und vielleicht auch ihr eigenes besser „be-greifen“ und kennen lernen.

     

    Ausgangspunkt ist der Wanderweg 6A in Glaning/Jenesien, gleich neben dem Gasthaus Plattner. Parkmöglichkeiten sind vorhanden.  

    Sehenswerte Plätze
    Ausgrabung der Römersiedlung Sebatum
    St.Lorenzen, Dolomitenregion Kronplatz

    Diese erstreckte sich vom Schraffl-Bühel in Heiligkreuz entlang der 1982 teilweise ausgegrabenen Straße bis zur Rienz und am Fuße der Sonnenburger Leite bis etwa zum Schrenkbühel. Es handelt sich um die Reste von Wohn-, Lagerhäuser und Truppenunterkünfte. Das römische Sebatum war eine Straßensiedlung und gleichzeitig Brückenkopf an der Rienz. Die in den Jahren zwischen 1938 und 1940 ausgegrabenen Mauerreste von Sebatum geben ein beredtes Zeugnis von der Bedeutung dieses Ortes und von der Wohlhabenheit seiner Bewohner.

    Sehenswerte Plätze
    Aussichtspunkt Golderskofel
    Partschins, Meran und Umgebung

    Der traumhafte Aussichtspunkt befindet sich direkt am bekannten Themenweg "Sagenweg"und befindet sich direkt an der Straßenkehre auf einer Anhöhe von 960m, die zum Ortsteil Tabland führt. Auf diesem Fels sind mehrere rätselhafte prähistorische Schalen und Kreuze (kleinere und größere von Menschenhand geschaffene Vertiefungen - über ihre Funktion wird immer noch spekuliert) aus der Jungsteinzeit zu sehen. Nördlich anschließend an den Golderskofel befindet sich eine mit Mischwald und Gestrüpp bestandene Kuppe, in deren Bereich der aufmerksame Beobachter alte Mauersetzungen entdecken kann. Es handelt sich dabei um die Überreste einer kleinen prähistorischen Wohnsiedlung aus der Jungsteinzeit.

    Seen, Wasserfälle
    Moaßl-Wasserfall Pfitschtal
    Pfitsch, Sterzing und Umgebung

    Der Moaßl - Wasserfall im hinteren Pfitschtal bei Sterzing ist eine natürliche Naherholungszone im Norden Südtirols. Die erfrischende Luft und die Ruhe im Talschluss von Pfitsch machen den Rastplatz rund um den Moaßl - Wasserfall zu einem besonderen Kraftort, inmitten wunderschöner Natur.

    Der sanfte Auslauf des Gebirgsbaches bietet natürliche Kneippmöglichkeiten: Ziehen Sie die Schuhe aus und erfrischen Sie sich nach einer langen Wanderung im belebenden kalten Wasser des kleinen Baches und wärmen Sie Ihre Füße danach im saftig grünen Gras. Sitzbänke laden zum Verweilen ein und die Waldlandschaft bietet ideale Möglichkeiten zu abenteuerlich Spielen. Tanken Sie neue Energie! 

    Sehenswerte Plätze
    Mittersee
    Welschnofen, Dolomitenregion Eggental

    Wusstest du, dass der Karer See einen kleinen Bruder hat?

    Folgt man dem Weg [12] durch den Latemarwald, kommt man zu einem geheimen Gewässer – dem Mittersee. Sobald der Schnee zu schmelzen beginnt, kommt der Mittersee zum Vorschein und da, wo eigentlich nur eine Wiese ist, entsteht ein See. Der See wird von unterirdischen Quellen gespeist und lädt im Frühjahr für kurze Zeit Abenteuerlustige zu einer Floßfahrt ein und Mutige können ihre Füße in das 8° kühle Wasser tauchen.

    Sehenswerte Plätze
    Aussichtspunkt Leuchtenburg
    Kaltern an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Die Ruine Leuchtenburg thront oberhalb des Kalterer Sees und prägt das Landschaftsbild von Kaltern. Vom Aussichtspunkt bei der Leuchtenburg öffnet sich ein weiter Rundblick über die Dörfer Kaltern und Tramin, über das Südtiroler Unterland bis hin zu den nahen Bergmassiven.

    Sehenswerte Plätze
    Missensteinjoch
    Hafling, Meran und Umgebung

    Am Missensteinjoch auf Meran 2000 befindet sich eine Gedenkstätte. Ein Kreuz erinnert hier an die Gefallenen des 2. Weltkrieges.

    Seen, Wasserfälle
    Eislaufen am Völser Weiher
    Völs am Schlern, Dolomitenregion Seiser Alm

    Der zugefrorene Völser Weiher ist im Winter Treffpunkt zum Eislaufen. Der idyllische Ort zu Füßen des Schlern zieht auch in der kalten Jahreszeit Naturliebhaber an. Hier können Sie sich dem Eislaufen widmen, denn nirgends kann man so schön ein paar Pirouetten drehen, wie auf einem ruhig gelegenen Weiher.

    Sehenswerte Plätze
    BienenWald
    Karneid, Dolomitenregion Eggental

    Auf diesem Erlebnis-Rundweg trefft ihr auf 6 informative Stationen, die an speziellen Kraftplätzen angelegt wurden.
    Welche Tiere und Pflanzen sind entscheidend für unsere Bienen und wo finden sie zu gewissen Tagen und Jahreszeiten ihr Wohlbefinden? Die Biene in der Au, die Biene am Weiher, die Biene auf der Weide und an der früheren Waldgrenze – besondere Kraftplätze für unsere unverzichtbaren Helfer werden aufgezeigt.
    Dabei geht es nicht ausschließlich um die Honigbiene - auch in das spannende und ganz andere Leben der Wildbiene bekommt der Besucher einen Einblick.
    Am Imkerhaus hat jeder dann die Möglichkeit, sich das rege Treiben in einem Bienenstock an der Schauwabe genauer unter die Lupe zu nehmen.
    Ab Mitte Mai bis Ende September werden hier jeden Dienstag auch geführte Wanderungen angeboten. Unsere Guides zeigen Ihnen ganz speziell die Kraftplätze, die hier in der Natur zu finden sind. Die speziellen Eigenheiten von Wild  - und Honigbiene werden dabei ganz genau miteinander verglichen und auch angeschaut.
    Natürlich gehört ein Besuch am Wildbienenhotel und beim Imkerhaus dazu. Um das Erlebnis abzurunden, darf natürlich eine Honigverkostung nicht fehlen.

    Anmeldungen zur Führung:
    +39 0471 619560 oder online: BienenWald

    Hier ein kurzer Einblick:
    Video Bienenwald

    Sehenswerte Plätze
    Rosengarten
    Welschnofen, Dolomitenregion Eggental

    Der berühmte Rosengarten im UNESCO Welterbe Dolomiten ist seit jeher sagenumwoben und geheimnisumwittert: die Sage besagt, dass sich dort einst ein Garten voller Rosen des Zwergenkönigs Laurin befand. Eines Tages im Kampf gegen Ritter benutzte König Laurin seine magische Tarnkappe, welche ihn unsichtbar machte. Die Ritter erkannten jedoch an den Bewegungen der Rosen, wo der Zwergenkönig sich verbarg. Sehr verärgert darüber belegte König Laurin den Rosengarten, der ihn verraten hatte, mit einem Fluch. Er beschloss, dass weder bei Tag noch bei Nacht je ein Mensch mehr seinen Rosengarten zu Gesicht bekommen sollte. Jedoch vergaß er die Dämmerung und so kann man heute noch das magische Alpenglühen (Enrosadira) bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang bewundern.

    Am Rosengarten gilt es unzählige Wanderwege unterschiedlichen Niveaus zu erkunden: der Hirzelsteig zum Christomannos Denkmal, die Rosengartenumrundung u.v.m. Der Rosengarten lockt außerdem abenteuerlustige Kletterer zum Alpinklettern oder um die aufregenden Klettersteige zu erkunden.

    Sehenswerte Plätze
    Aussichtspunkt Kanzel
    Neumarkt, Südtiroler Weinstraße
    Dieser traumhafte Aussichtspunkt oberhalb von Neumarkt offenbart einen spektakulären Blick über Neumarkt, Montan und über das gesamte Unterland bis hin nach Bozen, dem Kalterer See und die gesamte Mendelgruppe bis hin zum Treser Horn oberhalb von Fenn. Im Norden sind die Bergspitzen des Ifingers und des Hirzers, sowie die Sarner Scharte und die Texelgruppe oberhalb von Meran zu sehen.
    Kirchen & Klöster
    St. Kathrein Kirche
    Hafling, Meran und Umgebung

    Die romanische St. Kathrein Kirche mit gotischer Apsis stammt aus dem 13. Jh., weist gut erhaltene Fresken aus dem 14. Jh. auf und besitzt einen spätgotischen Tiroler Flügelaltar (nur durch eine Öffnung im Portal zu besichtigen).

    Zur Geschichte

    Vermutlich gab es dort bereits im 12. Jahrhundert eine kleine Kirche, die vermutlich 1202 einem Brand zum Opfer fiel. Das einzige, das aus der Zeit vor dem Kirchenbrand erhalten blieb, sind die regelmäßig geschichteten Mauern des flachgedeckten Langhauses. 50 Jahre später entstand bereits eine romanische Kirche, welche 1251 von Bischof Egon von Trient neu geweiht wurde. In der Spätgotik wurde die Kirche wiederum umgebaut. Zweihundert Jahre später, 1452, wurde sie erneut umgebaut und geweiht.

    Eine wertvolle Zierde der Kirche ist der spätgotische Flügelaltar. Der Schrein enthält in der Mitte drei Holzfiguren: die Kirchenpatronin, die hl. Katharina, zwischen dem hl. Johannes dem Täufer und der hl. Magdalena. Auf der Innenseite des Altarflügels befinden sich zwei Gemälde, rechts der hl. Martin und links der hl. Georg.

    Die Sage

    Der Sage nach wollten die Bewohner der Umgebung an dieser Stelle eine christliche Kirche errichten. Ihnen boten sich zwei Riesen an, Steine zu beschaffen. Die Riesen hatten allerdings zur selben Zeit zugesagt, die Kirche auf Lafenn zu bauen. Allerdings hatten sie nur einen Hammer, den sie ab nun teilen mussten. Einmal kamen die Riesen in Streit über den Hammer, sodass der Baumeister von Lafenn einen riesigen Stein aufhob und ihn nach St. Kathrein warf. Der Felsbrocken verfehlte das Ziel, doch liegt er heute noch dort, unterhalb der Kirche, in der Wiese beim Sulfner.

    Sehenswerte Plätze
    Keschtnweg / Teilstück 5
    Jenesien, Bozen und Umgebung
    Von Bozen nach Terlan/Vilpian - Teilstück 5
    Dieser Streckenabschnitt des „Keschtnweges“ führt von der Burg Runkelstein in der Landeshauptstadt Bozen durch die sonnenverwöhnten Rebanlagen, vorbei an den schönen Weinhöfen, an den Hängen des Guntschnaberges bis hin zu den mächtigen Kastanienbäumen in Glaning und weiter über das Mittelgebirge oberhalb des Etschtals bis nach Terlan und Vilpian.

    Streckenlänge: 27,5 km
    Höhenmeter Aufstieg: 1.446 m
    Höhenmeter Abstieg: 1.511 m
    Durchschnittliche Gehzeit: 9:40 h

    Wegverlauf:
    Die Wanderung beginnt beim Parkplatz oder bei der Bushaltestelle unterhalb von Schloss Runkelstein. Von dort wandert man über eine Brücke und biegt links ab, vorbei an Schrebergärten, bis man die Talstation der Jenesiener Seilbahn (derzeit geschlossen) erreicht. Weiter geht es auf de Nr. 2. Diese führt sehr steil über die Zufahrtsstraße zur Burgruine Rafenstein, vorbei am Sandner Hof und nach etwa 80 m biegt man in den Wanderwerg Nr. 1B ein. Der Weg mündet in die Höfezufahrt oberhalb des Kirchleins St. Jakob in Sand.
    Mäßig steil führt der Wanderweg 1A oberhalb von St. Georgen vorbei. Man folgt nun der schmalen Hofzufahrt nach rechts und nach ca. 100 m zweigt der Wanderweg (5 A) nach links in Richtung Fagenbach hinab und man gelangt zum Winterle-Hof. Nun folgt man der Markierung Nr. 5, überquert die Landestraße und steigt ein steileres Stück bis zur Glaninger Straße auf. Dann wandert man weiter bis zur Kreuzung mit dem Wanderweg Nr. 9. In wenigen Minuten erreicht man das Kirchlein des Hl. Martin in Glaning.
    Von Glaning wandert man nun in westliche Richtung, zweigt rechts ab (Nr. 11), überquert den Mauritiusbach und steigt von dort wieder auf die asphaltierte Straße hinab. Oberhalb vom Gasthof Noafer folgt man dem Wanderweg Nr. 9 bis zum Schmalzhof und folgt dann dem Weg in linke Richtung. Nach weiterem kurzen Anstieg erreicht man erneut die Landesstraße und folgt dieser ein kurzes Stück aufwärts bis zur Hofstelle “Moar in Rumsein”. Dann folgt man dem Wanderweg Nr. 9 und nach ca. 200 m Gefälle biegt man, immer der asphaltierten Höfezufahrt folgend, nach rechts und steigt über einige Kehren bis zu einer Brücke hinab. Dann erreicht man den Lanzoner Hof. Links folgt man für etwa 500 m dem Fahrweg bis man den Wegscheider Hof erreicht. Der Weg führt nun zuerst nach rechts bis zu einen umzäunten Wasserspeicher, dann kurz aufwärts bis zu einem Steig links hinab (Beschilderung Terlan). Man folgt der Markierung Nr. 8B in Richtung Verschneid. Man biegt links in den Weg Nr. 4A ein, in westliche Richtung, bis man die Landestraße nach Mölten erreicht.
    Note: Wer nicht nach Terlan absteigen will, kann hier den Weg Nr. 4A in westliche Richtung nach “Ober-Tschirggl” wählen, der nach Vilpian weiterführt.
    Nun beginnt man den Abstieg nach Terlan. Man folgt links der Möltnerstraße und weiter rechts dem Wanderweg Nr. 4. Vorbei am Ansitz Liebeneich der Grafen Enzenberg führt der Weg links weiter zum Ansitz Köstenholz und man erreicht den Ortskern von Terlan.
    Das letzte Teilstück des “Keschtnweges” führt nun von Terlan bis nach Vilpian. Von der Terlaner Pfarrkirche folgt man rechts der Kirchgasse und biegt links in den Silberleitenweg ein (Nr. 4A). Ziemlich schnell überwindet man den Höhenunterschied und achtet dann auf die Wegmarkierung Nr. 1A, die nach links in westliche Richtung weiterführt. Man wandert auf der Straße von Vorberg bis man den Scholer Hof erreicht. Vom Scholer Hof folgt man dem Weg Nr. 1A noch ein kurzes Stück und biegt nach links in den Weg Nr. 1 ein. Dieser führt zu einer Weggabelung, bei der man nach links den steilen Abstieg hinab zur Landes-Feuerwehrschule (nur für geübte Wanderer) oder den bequemen Weg Nr. 1 bis zur Seilbahn-Talstation in Vilpian absteigen kann. Über beide Wege erreicht man den Ortskern von Vilpian.

    Seen, Wasserfälle
    Kamper Weiher
    Hafling, Meran und Umgebung

    Der Kamper Weiher ist ein schön angelegter Weiher und liegt auf dem Wanderweg Nr. 2 (von Hafling zur Wurzer Alm).

    Sehenswerte Plätze
    Aussichtsplattform Hochmuth
    Algund, Meran und Umgebung

    Auf der Hochmuth unter Steinegg befindet sich eine Aussichtsplattform, welche einen stilisierten Tragekorb darstellt. Dabei wird Bezug genommen auf die beschwerliche, historische Bearbeitung der Felder an den Steilhängen der Muthöfe, wo mithilfe von Seilwinden Körbe mit Erde und Mist die Äcker hinaufgezogen wurden, um diese wieder bestellbar zu machen.
    Die Aussichtsplattform bietet einen atemberaubenden Panoramablick auf Meran und das Etschtal sowie die umliegende Bergwelt. Die Plattform ist mit zwei Fernrohren ausgestattet und liefert Informationen zu den von der Hochmuth aus sichtbaren Bergen sowie zur einstigen Bewirtschaftung der steilen Felder der Muthöfe.

    Burgen & Schlösser
    Altstadt Klausen
    Klausen, Brixen und Umgebung
    Künstler- und Dürerstadt: Die mittelalterliche Stadt, die überragt wird vom mächtigen Säbener Klosterberg, nennt sich zurecht „Dürerstadt". Hier, wo noch vor hundert Jahren reges Künstlerleben herrschte, machte bereits Albrecht Dürer während seiner Italienreise halt. Sein Portrait von Klausen verwertete er als Hintergrund unter seiner allegorischen Gestalt „Das große Glück". Heute noch zählt Klausen zu den schönsten Altstädten Italiens: Die zinnengekrönten Fassaden, breiten Erker und althergebrachten Wirtshausschilder haben den Club „I borghi più belli d'Italia" überzeugt. Sehenswert ist auch der Loretoschatz im Stadtmuseum.
    Sehenswerte Plätze
    Aussichtspunkt Penegal
    Kaltern an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Der Aussichtspunkt am Penegal auf 1.737 Metern offenbart einen hervorragenden Rundblick auf die nahen Dolomitenberge, das Brentagebirge sowie hinunter ins Etschtal (Südtirol) und ins Nonstal (Trentino). Besonders empfehlenswert bei klaren Witterungsverhältnissen.

    Sehenswerte Plätze
    Aussichtspunkt Mendelpass
    Kaltern an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Der Aussichtspunkt bei der Bergstation der Mendelbahn am Mendelpass bietet einen beeindruckenden Blick nach Kaltern und zu den Bergspitzen der nahen Dolomitenberge, wie dem  Rosengarten und dem Latemar.

    Seen, Wasserfälle
    Stausee Vernagt
    Schnals, Meran und Umgebung

    Vernagt Stausee - eine Aue versinkt

    Wer heute im Spätsommer am Ufer des Sees steht und auf das smaragdgrüne Wasser des vollen Sees blickt, in dem sich die Bergspitzen spiegeln, ist beeindruckt von dieser Idylle. Aber der See ist ein Stausee und sein Bau hat viele Veränderungen in das Tal gebracht. Das Wasser hat vor etwa 50 Jahren einen der landschaftlich schönsten Plätze des Schnalstales überflutet und eine Fläche vernichtet, die für die Landwirtschaft von großer Bedeutung war. Nachdem man von Unser Frau aus eine Steilstufe überwunden hatte, weitete sich das Schnalstal zur „schönsten und ebensten Fläche des Tales“ – „zum Spechtenhauserboden mit gutem Kulturgrund“. In den Fluten versanken die Höfe Ober- und Unterörl mit dem dazugehörigen Einhof Nuihaus, Ober- und Untergamp, Ober- und Unterleit mit dem Leiterkirchlein und Spechtenhaus. Der Murkegel des Vernagtbaches hatte diesen Talboden Tal auswärts weithin abgeriegelt, und so tauchte schon früh seitens der Etschwerke in Bozen und Meran das Stauseeprojekt auf. Bereits ab 1948 verwandelte sich das Tal in eine Großbaustelle, auf der bis zu 600 Arbeiter – die meisten stammten aus Süditalien – beschäftigt waren. 1964 wurde der Staudamm in seinen endgültigen Ausmaßen fertiggestellt. Die Staumauer hat eine Höhe von 64 Metern und eine Länge von 480 Metern. 2,2 Millionen Kubikmeter Schüttmaterial riegeln das Tal ab, hinter dem bis zu 43,8 Millionen Kubikmeter Wasser gestaut werden. Die Auswirkungen des Stauseebaus waren für das gesamte Tal gewaltig – und zumeist negativ: Acht Bauernfamilien mussten dem Stausee weichen und zum Teil das Tal verlassen, weil sie kein Land außerhalb des Stausees besaßen. Die Eingriffe in den Wasserhaushalt des Tales waren unübersehbar: Mastaun und Penaudbach führen seit dem Stauseebau kaum Wasser, denn es wird zwischen 1700 und 1800 Metern Höhe gefasst und dem Stausee zugeleitet. Mehrere Quellen versiegten. Fast das ganze Jahr über führt der Schnalser Bach nur noch Restwasser. Stattdessen fließt das Wasser des Stausees durch einen 5,8 km langen Stollen hinüber zum Pfossental. Nahe dem Vorderkaserhof quert hier der Stollen freiliegend das Tal und führt weitere 8,5 km quer durch die Texelgruppe zum Naturnser Sonnenberg, ehe eine 2 km lange und 1040 m Höhenunterschied überwindende, freiliegende Druckrohrleitung das Wasser dem Kraftwerk in Naturns-Kompatsch zuführt. Die Stollen durch den Schnalser Sonnenberg blieben jedoch nicht ohne Folgen: Bei fast allen dortigen Höfen stellten sich Schwierigkeiten mit der Wasserversorgung ein, und bisweilen versiegten die Quellen sogar völlig. Entschädigungen oder Ablösen für Grund und Wasser wurden nur teilweise und wenn überhaupt, dann mit erheblicher zeitlicher Verzögerung an die Betroffenen ausgezahlt. Bedenkt man die Millionen Kilowattstunden, die jährlich durch das Wasser des Tales erzeugt werden, lässt sich eine gewisse „soziale Ungerechtigkeit“ nicht verleugnen. Wenn das Wasser im See im späten Frühjahr seinen Tiefststand erreicht, ragt der Turm der alten Leiterkirche, erbaut 1727 und dem heiligen Nepomuk geweiht, gegen den Himmel. Das wertvolle Inventar, darunter ein Altar aus dem aufgelösten Kartäuserkloster Allerengelberg, konnte gerettet werden. Erst Jahrzehnte später wurde 1997 die heutige Leiterkirche auf Initiative der Bevölkerung und mit Unterstützung der Etschwerke erbaut, in der diese Kostbarkeiten bewahrt werden. Heute präsentiert sich der ruhige Weiler mit einigen Höfen, Hotels und Pensionen entlang des Seeufers. Auf ihren Terrassen kann man im Sommer die Sonne bis zum späten Abend genießen.

    Sehenswerte Plätze
    Aussichtsplattform Toblacher See
    Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Die Aussichtsplattform am westlichen Seeufer mit attraktiver Rastmöglichkeit und Blick auf die Tier- und Pflanzenwelt des Toblacher Sees und seiner Verlandungszone. Die Aussichtsplattform bietet einen tollen Ausblick auf die Bergwelt und den See. Aufgrund der zahlreichen Informationstafeln erhält jeder Besucher einen optimalen Einblick in die Besonderheiten des Toblachersees.

    Weiter Informationen zu den Toblacher Wasserschätzen: http://www.drei-zinnen.info/de/toblach/toblach/toblach-erleben/toblacher-see-duerrensee-toblacher-wasserschaetze.html

    Sehenswerte Plätze
    Kampidell - Stegerhof
    Jenesien, Bozen und Umgebung

    1180 erstmals urkundlich erwähnt und diente ab 1600 als Sommerfrische der Augustinermönche des Klosters Muri Gries. Rund um die kleine Kirche zur Heiligen Magdalena verteilen sich das ehemalige Herrenhaus, das Prälatenhaus, der "Stegerhof" mit seinen Wirtschaftsgebäuden sowie die jetzig Sommerresidenz der Benediktinermönche von Muri Gries.

    Heute wird der Bauernhof Kampidell, auch Stegerhof genannt, bewirtschaftet und macht als Archehof Schule. 

    Parks und Grünanlagen
    Aussichtsplatz unterhalb von Buchwald
    Eppan an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße
    Unser Wandertipp: Von Perdonig auf den Weg Nr. 8/10 zum ehemaligen Gasthof Pichler, anschließend über einen steilen Anstieg zum Gasthof Buchwald. Rückweg über den Eppaner Höhenweg (Nr. 9) nach Perdonig (Nr. 12).(Dauer: ca 3,5 Stunden)
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