Die Landschaft ist ein Geschenk, das du am besten zu Fuß genießen kannst. Im Südtiroler Frühling erlebst du das Naturerwachen im Tal und auf den blühenden Almwiesen, während dich im Hochsommer luftige Gipfel, empfehlenswerte Schutzhütten und Höhenwanderungen auf den Berg locken. Herbstwanderungen erlebst du bei grandioser Fernsicht und prächtigen Farben.
Der Erlebnisweg, der sich von Hafling Dorf nach St. Kathrein schlängelt, ist dem liebenswürdigen Pferd mit der typischen blonden Mähne gewidmet, welches hier beheimatet ist und das der Ortschaft Hafling seinen Namen verdankt.
Das Haflinger Pferd, seine morphologischen Merkmale, seine Entwicklung vom Arbeitstier zum Freizeitpferd - dies und noch viel mehr gilt es entlang des in mehrere Stationen gegliederten Weges zu entdecken. Und damit auch Kinder ihre helle Freude daran haben, werden die Kleinen unterwegs spielerich vom Maskottchen FOLY begleitet.
Leicht & gemütlich
Glaubensweg am Vigiljoch
Start: Bergstation Sessellift Vigiljoch, 1.814 m
Gehzeit: 1 Stunde 10 Minuten
Länge: 4.100 m
Aufstieg: 129 m
Wegmarkierung: 8 - 7 - 9 - 5A - 4A - 5 - 4
Der Panoramaweg mit Fernblick auf die Dolomiten ist ein einfacher, jedoch spektakulärer Rundwanderweg, der vom Piffinger Köpfl an der Seilbahn-Bergstation Meran 2000 bis zur höher gelegenen Mittager Hütte führt.
Von der Mittager Hütte aus eröffnet sich dem Auge ein einmaliges Panorama auf die schönsten Gipfel der Dolomiten. Auch das Ortlergebiet und die Texelgruppe sind von hier aus zu sehen.Wer nicht den gesamten Aufstieg zu Fuß bewältigen möchte, kann auch von Falzeben oder Piffing aus gemütlich zur Kirchsteiger Alm wandern und dort per Lift zur Mittager Hütte fahren.
Mitten in Völlan oberhalb von Lana befindet sich der Kastanienerlebnisweg. Der Startpunkt des ca. 2 km langen, leicht begehbaren und ebenen Rundwegs ist von Weitem an der überdimensional großen Holzskulptur eines Kastanienigels erkennbar. Er führt als Rundwanderweg durch die malerische Gegend der traditionell bewirtschafteten Kastanienhaine Völlans.
An verschiedenen Stationen können Besucher jede Menge über die Kastanie lernen. Vom Holz des Baumes über Krankheiten bis zu der Artenvielfalt gibt es Informationen entlang des Kastanienweges. Für Familien und Freunde von leichten Wanderwegen zu empfehlen. Parkmöglichkeiten gibt es neben der Kirche in Völlan oder am Fussballplatz. Nun geht es den Propst-Wieser-Weg entlang. Nach dem Sportplatz macht ein "Keschtnigl", in Menschensgröße, auf den Kastanienerlebnisweg aufmerksam. Am Weinreichhof vorbei, der Beschilderung folgend bis hin zum Einstieg des Kastanienerlebnisweges. Der Weg wurde so konzipiert, dass er für Jung und Alt zugänglich und leicht begehbar ist. Bei der Wanderung durch die Kastanienhaine erwarten die Besucher zehn, teilweise interaktive Stationen, wo sich alles um die edle Frucht dreht.
10 Erlebniselemente zwischen Geschichte, Wissenschaft und Kuriositäten säumen den Lehrpfad rund um die Kastanie und vermitteln die Bedeutung der Edelkastanie und des Kastanienbaums für die Menschen. Will man die 10 Erlebniselemente ausgiebig erkunden, so benötigt man in dieser Gegend etwa eineinhalb Stunden dafür. Daher eignet sich der Kastanienerlebnisweg für naturinteressierte Wanderer jeden Alters.
Infos am Lehrpfad
In den vergangenen, mageren Jahrhunderten diente die edle Frucht im Stachelkleid als Grundnahrungsmittel, denn aus der Kastanie und dem Kastanienmehl lässt sich nicht nur Brot und Kuchen, sondern auch Nudel, Gnocchi und Polenta machen. Die Kastanie war auch Kaffeeersatz, besonders beliebt ist bis heute ihr herber Honig, und als proteinreiche Beilage sicherte sie in Krisenzeiten das Überleben der Bevölkerung. Im 19. Jahrhundert setzte dann das krankheitsbedingte Kastaniensterben in ganz Europa ein, das zur Dezimierung der Frucht und zur Verdrängung ihrer Bedeutung führte, die erst nach den Weltkriegen wieder einsetzte.
Die Lazinser Alm befindet sich im Pfelderer Talschluss zu Füßen der Hohen Wilde. Durch ihre wunderbare Lage in einer naturbelassenen Gegend, die aber doch relativ leicht zu erreichen ist, ist die Lazinser Alm für Jung und Alt ein beliebtes Wanderziel. Es handelt sich bei dieser Alm schon mehr um ein stattliches Haus als um eine Hütte und auch hier kann man schöne Sommertage auf einer großen Veranda im Freien genießen. Die Lazinser Alm ist neben der Timmelsalm die zweite Passeirer Gerichtsalm und dementsprechend weidet rings um die Alm meist sehr viel Vieh. Schwierigkeit: In jeder Hinsicht problemlose Wanderung, auch für schwächere Geher und Kinder geeignet. Gehzeit ab Pfelders ca. 1 Stunde und 15 Minuten. (Quelle: Almwandern in Passeier)
Der 5 km lange Wanderweg dient dem Zweck, die große Artenvielfalt in der Natur des Ultentales zu entdecken.
Der europäische Fernwanderweg E5 führt von der Atlanikküste bis an die Adria. Eines der schönsten und ungefährlichen Teilstücke verläuft von Meran 2000 bis nach Jenesien in Südtirol.
Diese Rundwanderung führt an zwei bewirtschafteten Almen und dem malerisch am Fuße der Gletscher gelegenen Seeber See vorbei und stellt keine besonderen Ansprüche an den Wanderer.
Ausgangspunkt: Seeber Parkplatz
Endpunkt: Seeber Parkplatz
Einkehrmöglichkeit: Seeber Alm, Oberglaneggalm
Vom Brandiswaalweg in Lana aus wandert man in Richtung Völlan bis ins Ortszentrum. Von dort aus gehts weiter bis zum Völlaner Badl, weiter zu den Höfen Wittmer-Hof und Obermayrhof, welche zu Füßen des St. Hippolyt-Hügels liegen. Um den einmaligen Aussichtspunkt und die romanische Kirche zu erreichen, wandert man die letzten Meter etwas anstrengend und steil den Hügel empor.
Der Vinschger Weinweg in Naturns ist eine ganzjährige Einladung an den Wanderer zu einer aufschlussreichen und genüsslichen Tour. Entlang des Weges geben Hinweistafeln Informationen zu Landschaft, Wein, Gastbetrieben und Hofkellereien. Die Rundwanderung
kann in beide Richtungen begangen werden. Ebenso lohnenswert ist auch der Vinschger Weinweg „Via Vinum Venostis“ in Kastelbell-Tschars. Über weite Strecken folgt dieser
Weinweg den Waalen, die einst als künstliche Bewässerungskanäle angelegt wurden. Nähere Infos auf www.kastelbell-tschars.com
Rundwanderung mit 6,7 km
Die erste "Erholungspromenade" in Lana wurde 1888/89 zu einer ausgedehnten Weganlage vom damaligen Teiss-Wirt Alois Stauder ausgebaut. Vom Dorfzentrum Lana aus befinden Sie sich in wenigen Minuten plötzlich umgeben von der "wilden" Natur der bezaubernden Gaulschlucht; plätscherndes Wasser, Ruhe, steile Felsenwände und Hängebrücken.
Die Hüttenwanderung führt zu den schönsten Aussichtsplattformen und bietet dank der vielen Einkehrmöglichkeiten mit Sonnenterrassen ein Wandervergnügen voll Genuss und Erholung.
Das Knottnkino (Knott = Felsen) ist eines der schönsten Aussichtspunkte und befindet sich auf dem Rotstein Knott in Vöran. In den vom Künstler Franz Messner vom Ritten entworfenen und positionierten Sesseln aus Stahl und Kastanienholz, genießt man die einzigartige Rundsicht auf die Texelgruppe bis zum Penegal und weiter bis zum Weißhorn, gemütlich wie in einem Kino. Aber der Film wechselt ständig im Knottnkino: mit den Jahreszeiten, den Tageszeiten, dem Klima, dem Wetter, täglich, stündlich ist ein neues Programm zu sehen…
Das noch völlig unberührte Lagauntal zählt zu den schönsten Tälern Südtirols. Der Anstieg zur ehemaligen Heilbronner Hütte und dem Tascheljöchl bietet eine atemberaubende Fernsicht zu zahlreichen Dreitausendern. Auf dem Weg zur Berglalm durchwandert man eine idyllische Hochgebirgslandschaft mit ausgedehnten Lärchenwäldern.
Die abwechslungsreiche Rundwanderung auf dem Vigiljoch führt Sie mit der Vigiljoch-Seilbahn in ein Wanderparadies mit herrlichen 360° Panoramablicken.
Der Weg mit einer Gesamtlänge von ca. 7,8 km verläuft ab St. Leonhard auf der linken Seite bis Gomion, überquert dort die Brücke und geht anschließend auf der rechten Seite fast bis Moos weiter. Der Weg schlängelt sich auf Höhe des Wassers den Fluss entlang. Auf Halbweg steigt der Weg in einer Serpentine an und führt durch einen Wald und durch eine senkrechte Wand bis zum Weiler Aue kurz vor Moos, wo der Steg wieder die Passer überquert.
Der Weg ist nicht für Kinderwagen geeignet.
Die Tour auf das Mutegg führt von der Bergstation durch die Almweiden und abseits der Pisten im stetigen Aufstieg bis zum Gipfel Mutegg.
Anspruchsvolle, rund 10 km lange Wandertour zur Bockerhütte im Spronsertal inmitten des Naturparks Texelgruppe.
Abwechslungsreiche Almrunde auf dem Jägersteig
Der Weg hinunter zur Wannser Alm führt durch sehr steiles Gelände und ist ziemlich schmal, jedoch gut begehbar. Am kleinen See gibt es schöne Plätzchen zum Verweilen.
Ausgangspunkt: Wanns
Endpunkt: Wanns
Einkehrmöglichkeit: Wanns, Seebergalm, Wannser Alm
Schattiger Aufstieg, lohnende Aussichtspunkte im Abstieg
Ausgangspunkt: Magdfeld
Endpunkt: Magdfeld
Einkehrmöglichkeit: Magdfeld, Faglsalm, Naserhof
Mit der Seilbahn und dem Sessellift hinauf. Über sonnige Hochflächen zum Rauhen Bühel am Vigiljoch. Der Weg (Mark. 4) führt leicht abwärts nach Westen, schneidet die Trasse eines kleinen Schlepplifts und führt zwischen dem Gasthof Jocher und dem Kirchlein zum Hl. Vigilius (der kurze Abstecher hinauf lohnt sich!) hinüber zum nahen Joch.
Von dort folgt man den Markierungen 9-30 in mäßiger Steigung durch den Fichtenwald nach Süden und Südwesten. Aus einer großen Lichtung, die man am Südrand erreicht, ist plötzlich schräg rechts vorne der Rauhe Bühel zu erkennen, auf dem sich (leider) eine Antennenanlage und ein Jägerhochstand befinden. Der direkte Abstieg zur Naturnser Alm ist möglich, aber eher beschwerlich.
Empfehlenswerter ist der kurze Abstieg zurück zum Steig und die Umrundung auch der nächsten Kuppe, wo man eine wunderschön gelegene Hochfläche nach Norden quert (Mark. 9B) und kurz zur Naturnser Alm (leider kein Winterbetrieb) absteigt. Von der Naturnser Alm geht’s dann auf Mark. 30 in nordöstlicher Richtung vorwiegend durch Wald zurück zum Vigiljoch.
Dieser einzigartige Weg lädt zum Besinnen und Verweilen ein und besteht, ähnlich wie ein Kreuzweg, aus 15 Stationen. Dabei werden stets die Natur, die Landschaft und die Beschaffenheit des Geländes in seine Botschaft mit einbezogen. Eine Kurzbeschreibung der einzelnen Stationen erhalten Sie im Tourismusbüro, im Pfarrhaus oder am Einstieg in den Jesus-Besinnungsweg.