Die Landschaft ist ein Geschenk, das du am besten zu Fuß genießen kannst. Im Südtiroler Frühling erlebst du das Naturerwachen im Tal und auf den blühenden Almwiesen, während dich im Hochsommer luftige Gipfel, empfehlenswerte Schutzhütten und Höhenwanderungen auf den Berg locken. Herbstwanderungen erlebst du bei grandioser Fernsicht und prächtigen Farben.
"Die Natur fühlen" - ist im wahrsten Sinne des Wortes das Ziel des etwa 400 m langen Barfußweges im Ratschingstal. Mit nackten Füßen durch die Natur zu laufen und ganz bewusst die unterschiedlichen Materialien wie Gras, Sand, Kieselsteine, Ratschingser Marmor, Holz in allen Variationen und natürlichen Waldboden und dessen Beschaffenheit zu ertasten. Den Unterschied zwischen rauen und angenehmen Materialien, das Gleichgewicht beim Balancieren ausprobieren und auf der Kneippstrecke im Ratschingserbach mit warmen Steinen und kühlem Wasser eine natürliche Fußreflexzonenmassage genießen. Barfußgehen ist ein sinnliches Vergnügen für Jung und Alt mit großem gesundheitlichen Nutzen und stimuliert den Organismus sowie unsere Abwehrkräfte.
Entfliehe dem Alltag und genieße die Natur auf dieser beliebten Halbtages-Tour in Ladurns. Du startest an der Bergstation Ladurns und folgst dem Ladurner Rundweg in Richtung Hinkerboden. Auf dem Weg erwarten dich beeindruckende Panoramablicke und idyllische Almen, darunter Wastenegg, Hirschlackn und Toffring. Weiter geht es über den Dolomieuweg und den 6-Almen-Weg nach Pfoffnberg, Hauseben und ins Allrisstal. Unterwegs bieten die Ladurnerhütte, Edelweisshütte und Allriss Alm gemütliche Einkehrmöglichkeiten. Der Ausklang der Tour führt dich hinunter zum Kraftplatz Bront bei St. Anton im Pflerschtal. Ein perfekter Ort, um neue Energie zu tanken.
Die Kabinenbahn Ratschings-Jaufen bringt Sie von Bichl bis zur Bergstation. Von dort aus wandert man entlang des Ratschinger Almenweges zur Wasserfallalm und weiter zur Saxnerhütte.
Die Kabinenbahn Ratschings-Jaufen bringt Sie von Bichl bis zur Bergstation. Von dort aus wandert man entlang des Ratschinger Almenweges zur Rinneralm. Variante: Man kann auch zuerst die BergerlebnisWelt begehen.
Der Pfad beginnt am Fuße des Schlosshügels gegenüber der Pfarrkirche Mareit, führt nordseitig in unberührtes Waldgebiet im Bereich des Mareiter Baches und endet westlich des Schlosses, beim bestehenden Schlossteich. Auf diesem Weg wurden verschiedene naturkundliche „Stationen“ errichtet, an denen die Besucher durch die Natur geführt werden. Vom Bachufer bis zur Schotterbank, Wald und Wiese, Wasser und Moosboden, vom Ameisenhügel bis zu kleinen Tümpeln, von Teichen bis zum Waldtelefon und einem Pavillon mit verschiedenen Holzarten gibt es verschiedene Erlebniswelten. Hautnah mit der Natur in Berührung kommen kann man dann auf weichem Moosboden! Man kann also buchstäblich mit allen Sinnen die Natur erleben!
Für alle, die einen neuen und einfachen Wanderweg ausprobieren möchten, ist die Route von St. Anton in Innerpflersch zur Allrissalm ideal. Der Weg beginnt im Talboden auf 1215 m und folgt dem Wegweiser „Allriss“ in südlicher Richtung. Zuerst überquertst du den Talbach auf einer breiten Brücke und gehtst dann weiter auf der Straße in Richtung Stein, bis man an einer Straßengabelung links abbiegt. Der markierte Wanderweg 27 führt dich über einen breiten Forstweg oder den alten Fußweg, der durch die steilen Waldhänge führt, hinauf zur Allrissalm auf 1534 m, wo du eine gemütliche Einkehrmöglichkeit findetst.
Der Weg ist ideal für Familien und auch für Kinderwagen oder Fahrräder geeignet. Mit einer Gehzeit von etwa einer Stunde hinauf und 45 Minuten für den Abstieg bietet dir diese Wanderung eine einfache, aber dennoch wunderschöne Naturerfahrung. Die Allriss Alm bietet eine hervorragende Gelegenheit, dich zu erholen und mit traditionellen, köstlichen Gerichten zu stärken – ein perfekter Ort für eine entspannte Pause während des Ausflugs.
Die Almwanderung Telfes startet beim Vereinshaus in Obertelfes. Hier geht es auf bequemen Wegen ( Markierung Nr. 5) in ca. einer Stunde gleichmäßig ansteigend bis zur ersten Alm, der Freundalm (Einkehrmöglichkeit). Weiter hoch auf Weg Nr. 5, dann Nr. 6 führt der Weg zur Ochsenalm (Einkehrmöglichkeit). Von dort führt ein ziemlich flacher Weg Richtung Osten in wenigen Minuten zur Kuhalm (Einkehrmöglichkeit). Abstieg über Weg 5B bis er unterhalb der Freundalm wieder auf den ursprünglichen Aufstiegsweg trifft und auf diesem zurück nach Obertelfes.
Startpunkt dieser schönen Wanderung ist der Parkplatz in Stein bei Innerpflersch auf 1.350 m. Je nach Wunsch kannst du eine von drei Varianten wählen:
Die Furtalm liegt inmitten eines malerischen Talkessels und ist der perfekte Ort für eine Pause. Hier erwarten dich hausgemachte Produkte und ein schöner Platz für Familienwanderungen. Für ein noch größeres Naturerlebnis kannst du die Wanderung mit einem Besuch des Wasserfalls „Hölle“ und der neuen Aussichtsplattform kombinieren.
Die Wanderung startet in Gasse in Ridnaun bzw. kann man mit dem Auto noch 15 Minuten weiterfahren. Man biegt links ab in Richtung „Entholz“. Beim Schild zur Valtiglalm fährt man noch ca. 2 Kilometer weiter bis zu einer Holzbrücke, neben der ein Parkplatz ist. Dort lässt man sein Auto auf ungefähr 1.500 Höhenmetern stehen. Dann folgt man dem Wanderweg Nr. 26 hinauf bis zur Valtiglalm.
Der Ratschinger Almenweg startet an der Jaufenstraße und führt durch herrliche Landschaft an sieben Almen vorbei. Als erstes erreicht man nach ungefähr einer halben Stunde Gehzeit die Kalcheralm, von dort geht es auf dem gleichen Weg weiter zur Rinneralm und an der Bergstation vorbei, hoch zur Wasserfalleralm. Entlang des bestehenden Wanderweges verläuft er weiter zur Saxnerhütte. Die nächsten Almen sind die Äußere und Innere Wumblsalm. Der Weg endet schließlich bei der Klammalm auf 1925 m, von der man auf dem markierten Weg Nr. 12 hinunter nach Flading gelangt. Der Almenweg ist in einer Tagestour leicht zu bewältigen und auch für Familien geeignet.
Möglich ist auch die Auffahrt bzw. Talfahrt mit der Kabinenbahn Ratschings-Jaufen – von der Bergstation aus kann man den Almenweg auch begehen.
In reinweißen Marmor gebettet, der einst in aller Welt von Steinmetzen geschätzt wurde und hier an seiner Oberfläche in allen erdenklichen Grüntönen schimmert, wird der ansonsten friedliche Ratschinger Bach zu einem tosenden Wildwasser. Über steile Treppen und schmale Brücken stößt man in das Herzstück der Schlucht vor, wo sich ein atemberaubendes Naturszenarium eröffnet. Der untere Eingang der Gilfenklamm ist Stange, von dort aus geht man auf einem ebenen Wanderweg bis zum Eingang der Klamm wo der Weg allmählich über Brücken und gut gesicherte Steige etwas ansteigt. Gischtend und brausend stürzt sich das Wasser des Ratschingerbaches über zahlreiche Wasserfälle hinab, zwängt sich tosend durch Engstellen zwischen hohen Felswänden, die dafür sorgen, dass die Sonne an der tiefsten und beeindruckendsten Stelle, der „Kirche“, selbst bei strahlendem Sonnenschein dämmrig ist! Von einem Brückenschlag zum anderen und über einige Treppen erreicht man schließlich den Ausgang der Klamm. Mit etwas Zeit, gutem Schuhwerk und Fotoapparat ausgerüstet wird die Wanderung zu einem Erlebnis für die ganze Familie.
Täglich geöffnet von 09.00 Uhr -17.00 Uhr (Juli und August 09.00 Uhr-18.00 Uhr)
Geöffnet vom 17. Mai 2024 bis zum 03. November 2024
Für alle, die einen neuen, erfrischenden Weg erkunden möchten, bietet sich ein Besuch am Redwitzplatz in Gossensass. Der Weg beginnt mit einer Überquerung des Pflerscherbachs beim Sportplatz, bevor du rechts in die idyllische Uferpromenade abbiegt. Schon zu Beginn dieser Promenade führt dich ein kleiner Weg nach links zum Redwitzplatz, wo sich die heilende Eisenquelle befindet – ein wahrer Schatz für Naturfreunde und Gesundheitsbewusste. Ab hier eröffnen sich dir verschiedene Routen, die zum Gottschalkweg, zur Vallmingalm oder zurück zur Uferpromenade führen.
Für die Anreise bietet sich der Parkplatz am Bahnhof von Gossensass an, der nur etwa 10 Minuten entfernt liegt. Von dort aus führt dich der Weg durch die Fußgängerunterführung, bevor du nach rechts taleinwärts abbiegtst und bei der zweiten Seitenstraße nach links in Richtung Wald gehst. Der Fußballplatz ist bereits in der Ferne sichtbar und dient dir als Orientierungspunkt.
Ein besonderes Highlight am Redwitzplatz ist der neue Barfußweg, der dir die Möglichkeit bietet, auf natürliche Weise in Kontakt mit der Erde zu treten – eine Erfahrung, die sowohl erholsam als auch erfrischend ist. Der Platz eignet sich hervorragend zum Entspannen oder für ein gemütliches Picknick, das du inmitten der Natur genißen kannst. Solltest du also einen abwechslungsreichen Ausflug in einer wunderschönen Umgebung suchen, wirst du hier auf jeden Fall fündig.
Der Dolomieu-Weg führt über sechs Almen vom Sterzinger Hausberg Rosskopf über Ladurns ins Pflerschtal. Genießen Sie den herrlichen Panoramablick vom Rosskopf in die Dolomiten und wandern am idyllischen Almendorf Valleming vorbei in Richtung Pflerschtal, wo Deodat de Dolomieu am Fuße des Tribulauns das Dolomit-Gestein entdeckte.
Die Burkhardklamm befindet sich am Fernerbach im Sennerberg in Maiern. Sie erreichen die Klamm in ca. 45 Minuten, ausgehend vom Landesmuseum Bergbau in Maiern, über den bereits bestehenden Weg Nr. 9. Der Weg bietet mehrere Aussichtspunkte in die beeindruckende Bergwelt der Stubaier Alpen und überquert Brücken, an denen man die Naturgewalt des Wassers hautnah erleben kann! Der Wegverlauf endet an der Wassersperre am Aglsboden, wo man weiter auf dem Weg Nr. 8 zu den bekannten Schutzhütten – Grohmannhütte, Teplitzerhütte und Becherhaus – wandern kann oder wieder retour nach Maiern zurückwandert.
Von Sterzing aus fährst du auf der Staatsstraße in Richtung Brenner. Nach etwa 4 km erreichst du das Dorf Gossensass. Der Straße weiter folgend, geht es noch ca. 3 km bis zu einer scharfen S-Kurve (zuerst eine Rechts- und dann eine Linkskurve). In der Linkskurve befindet sich auf der rechten Seite eine Autobahnausfahrt, direkt daneben eine schmale asphaltierte Straße. Wenn du dieser Straße für ca. 800 m folgst, erreichst du den Parkplatz DAX. Von hier gehst du zu Fuß auf einem Forstweg weiter bis zur Hütte.
Variante:
Startpunkt ist der Parkplatz Gossensass im Dorfkern am Ibsenplatz (1.098 m). Vom Ibsenplatz führt die Tour nach Norden zur Raiffeisenkasse, wo du über den Fußgängerüberweg in die Alte Postgasse gelangst. Weiter gehst du ostwärts, ansteigend, am Aparthotel Pichler links vorbei. An der Kreuzung triffst du auf die Wegweiser, und von dort führt der Weg Nr. 22 hinauf zur Hühnerspielhütte (1.868 m).
Der neue Pilzeweg beginnt beim Spielplatz "Aue" in St. Jakob im Pfitschtal bei Sterzing und schlängelt sich über einen Kilometer durch den Fichtenwald. Auf einer leichten Wanderung von etwa einer halben Stunde kann man dabei die geheimnisvolle und faszinierende Welt der Pilze kennenlernen. Am Wegesrand wurden dazu verschiedene, meist über einen Meter große, Pilze installiert. Diese wurden aus Holzelementen in einheitlichem Design gefertigt, um den Wiedererkennungswert entlang des gesamten Themenwegs zu gewährleisten. Infotafeln informieren die Wanderer dazu über die verschiedenen Pilzarten, deren Verbreitung, ihren Nutzen und ihre Geheimnisse.
Die von der Tourismusgenossenschaft Sterzing Pfitsch Freienfeld realisierten Projekte bieten Einheimischen wie Gästen ein attraktives Freizeitangebot, stärken die Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Tourismus und bieten eine neue, interessante Freizeitaktivität in der Umgebung von Sterzing.
Der Winterwanderweg in Ladurns bietet eine romantische Tour durch die herrliche Berglandschaft im Südtiroler Pflerschtal in den Stubaier Alpen. Dabei eröffnen sich immer wieder beeindruckende Ausblicke auf den mächtigen Tribulaun auf der gegenüberliegenden Talseite. Ausgangspunkt ist die Mittelstation der Kabinenbahn Ladurns. Von dort aus geht es leicht bergauf bis zur Bergstation der Gondelbahn. An der Bergstation gibt es zwei Einkehrmöglichkeiten (Ladurnerhütte und Pfeiferhuisilehütte).
Du suchst eine leicht ansteigende Wanderung mit atemberaubenden Ausblicken und einer gemütlichen Einkehr? Dann ist der Weg von der Bergstation Ladurns (1.713 m) zur Edelweisshütte ideal. Der Wanderweg führt dich vorbei am Almendorf Ladurns und der bewirtschafteten Ladurnerhütte. Von dort geht es weiter über die „Mahder“ hinauf zur Edelweißhütte, die du schon von weitem siehst. Auf dem Weg bietet sich dir ein spektakulärer Blick auf das imposante Felsmassiv des Pflerscher Tribulauns, das die umliegenden Berge überragt.
An der Edelweißhütte kannst du eine Pause einlegen und das Bergkreuz sowie einen kleinen Fischteich bewundern. Zudem gibt es die Möglichkeit, am See zu fischen – der frisch gefangene Fisch wird dir direkt vor Ort vom Küchenchef Luis zubereitet.
Als besonderer Tipp: Genieße den besonders leckeren Apfelstrudel der Hütte, der deinen Ausflug perfekt abrundet.
Diese Wanderung startet im Weiler „Gasse“ kurz vor Ridnaun. Man folgt dem Hinweisschild „Mareiter Stein“ südwärts auf der asphaltierten Straße. Vorbei geht es an der Höfegruppe Entholz. Von Entholz aus geht man in den Wald hinein, biegt an einem Bächlein rechts ab und folgt dem Weg Nr. 24 bis zu einer Weggabelung, bei welcher man dann dem Weg Nr. 25B bis zur Kerschbaumeralm folgt.
Variante: Auch von Pardaun über die asphaltierte Straße und weiter über den Schotterweg erreichbar.
Diese Wanderung startet im Weiler „Gasse“ kurz vor Ridnaun. Man folgt dem Hinweisschild „Mareiter Stein“ südwärts auf der asphaltierten Straße. Vorbei geht es an der Höfegruppe Entholz. Über Wiesen erreicht man bald den Waldrand. Dann biegt man
nach rechts über den Bachgraben. Der Wanderweg führt über einen Waldsteig mit der Markierung Nr. 24A steil hinauf zu den ersten Mähwiesen. Dort trifft man auf die Almzufahrtsstraße, die über wellige Almböden zur Alm führt.
Variante: Auch über den Weg Nr. 26 in Richtung Valtiglalm erreichbar, wobei man nach ca. der Hälfte des Weges links auf den Weg Nr. 24 b abbiegt. Auch als Mountainbike-Route geeignet.
Ausgangspunkt ist das Hotel Larchhof in Innerratschings. Von dort wandert man entlang von blumigen Wiesen in Richtung Flading, ein kleiner Weiler am Ende des Ratschingstales. Auf der rechten Seite hört man schon das Rauschen des Ratschingser Baches, dann durchquert man ein kleines Wäldchen und erreicht das Ziel der Wanderung.
Der Drei-Almen-Weg ist ein traumhafter Tagesausflug für die ganze Familie, der von der Bergstation der Kabinenbahn Ladurns startet und durch das idyllische Almendorf führt. Zunächst wanderst du rechts ansteigend in Richtung Wastenegg, vorbei an kleinen, glitzernden Bergseen zur malerischen Toffringalm. Dort öffnet sich dir ein atemberaubendes Panorama: Auf der einen Seite ragen die imposanten Telfer Weissen (2588 m) und die Wetterspitze (2709 m) empor, auf der anderen Seite beeindrucken das Tribulaunmassiv (3096 m), die Weisswandspitze (3016 m) und die Schneespitze (3128 m), während die Feuersteine (3246 m) den Horizont zieren.
Von der Toffringalm führt dich der Weg leicht ansteigend weiter zum Pfaffenberg, bevor er schließlich zur Allrissalm absteigt. Den Rückweg kannst entweder über die Forststraße und den sogenannten „Sogeweg“ zur Talstation Ladurns hinlegen oder über eine gemütliche Forststraße bis nach St. Anton in Innerpflersch. Von dort bringt dich stündlich die Buslinie 313 zurück zur Talstation.
Eine perfekte Wanderung für Naturliebhaber, die sowohl herrliche Ausblicke genießen als auch die beruhigende Ruhe der Berge erleben möchten.
Die Klammalm ist über Flading erreichbar. Man kann entweder mit dem Auto bis ins Tal fahren oder über den Ratschinger Talweg zu Fuß bis ans Talende gehen. Gehzeit Bichl – Flading: ca. 1,5 Std. Von Flading aus erreicht man die Klammalm, indem man dem markierten Weg Nr. 12 bis zur Alm folgt.
Variante: Auch über den Ratschinger Almenweg erreichbar.
Aus einer schmalen Felsklamm stürzt über eine Steilstufe tosend der Wasserfall zur "Hölle“. Man bezeichnet ihn auch als Wetterkünder. Bei schönem Wetter raucht die Hölle (Wasserstaub steigt auf), bei schlechtem raucht sie nicht. Die Höhe des Wassersturzes beträgt 46 m. Spazierweg ab dem Parkplatz in Stein/Innerpflersch.
Der Ladurner Rundweg beginnt an der Bergstation Ladurns (Einkehrmöglichkeit). Zunächst führt dich die ca. 2-stündige Wanderung an den Hirsch-Lacken, einem Biotop mit zwei kleinen Seen, vorbei. Weiter gehst du über den Dolomieu-Weg bis zur Abzweigung Teissljöchl/Edelweißhütte. Es folgt ein kurzer Aufstieg auf das Wastenegg, von hier aus kannst du das großartige Panorama auf die zerklüfteten Felswände des Tribulaun genießen. Weiter leicht absteigend wanderst du zum Teissljöchl und links ab zur Edelweißhütte, wo du eine Möglichkeit hast einzukehren und dich zu stärken. Von hier hast du zwei Optionen abzusteigen. Auf dem Forstweg mit der Markierung Nr. 34 oder dem Weg Nr. 8 (startend hinter dem Wasserspeicherbecken von Ladurns) gelangst du zurück zum Ausgangspunkt.
Der bequem begehbare Bienenweg in Trens entführt in die Welt der Bienen. Der Bienenweg startet beim Kulturhaus im Ortszentrum von Trens und führt gemütlich über zwei Kilometer durch Wälder und Wiesen in Richtung Süden nach Valgenäun. Infotafeln entlang des Themenweges informieren über das Leben der Biene und die Entstehung von Honig und anderen Bienenprodukten: Was ist der Unterschied zwischen einer Königin und einer Drohne? Wieso sind Bienen für die Kulturlandschaft unentbehrlich? Stimmt es, dass die Bienen für 1 kg Honig eine Strecke von 150.000 km bewältigen? Diese und viele weitere Fragen beantworten die Schautafeln.
Der Bienenweg wurde 2024 mit interaktiven Stationen und neuen Inhalten attraktiver und familienfreundlicher gestaltet. Die neu errichteten Erlebnispunkte vermitteln Wissen auf kindgerechte Weise und laden zum spielerischen Erkunden ein, wie zum Beispiel eine Memory-Spiel, eine Bienenschaukel, eine „Umarm-Biene“ oder ein Rastplatz mit Holzliegen.
Das von der Tourismusgenossenschaft Sterzing Pfitsch Freienfeld und LEADER realisierte Projekt bieten Einheimischen wie Gästen ein attraktives Freizeitangebot, stärken die Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Tourismus.
Der Themenweg ist auch für Kinderwagen bestens geeignet.
Einkehrmöglichkeiten: Gasthof Post, Moidls Lokäischn.
Der Rundgang „BergerlebnisWelt“ beginnt gleich an der Bergstation der Kabinenbahn Ratschings- Jaufen auf einem guten, auch für Kinderwagen geeigneten Weg. Er kann bei einem Höhenunterschied von 50 m in etwa 45 Min. locker zurückgelegt werden und eignet sich deshalb besonders für Familien mit Kindern. Der Erlebnis-Wanderweg überrascht mit zahlreichen Attraktionen wie der Ameisenwelt, der Murmeltierwelt, dem Kuschelzoo, lustigen Wasserspielen, dem Riesenpinguin, überraschenden Klettergerüsten und Aussichtsbrücken und Einkehrmöglichkeiten in den Almhütten. An vielen Standorten sind Lehrtafeln aufgestellt, die über die lokale Flora und Fauna informieren und den Wissensdurst der Naturfreunde stillen.
Ausgangspunkt ist der „Alte Jaufentalerweg“ in Gasteig (neben dem Hotel A.nett), weiter geht es in Richtung Platzerhof und Gringgerhof, wo man den Pfad hoch zur unteren Forststraße Richtung Hanseleplatsch folgt. Über Forststraße und Feldwege geht es weiter Richtung Mittertal, von wo man direkt hinunter ins Dorf gelangt und man den Weg entweder zurückwandern, oder mit dem Bus zurückfahren kann.