Höhenmeter bergauf: 468 m
Höhenmeter bergab: 855 m
Länge: 13 km
Wanderzeit: 5 h
Südtirols Fern- bzw. Weitwanderwege sind unterschiedlich anspruchsvoll und bieten ein Entkommen zum Alltagsstress. Finde Touren bei denen du die Natur und Berge besonders intensiv erleben kannst.
Unser Bergtag beginnt mit einem Aufstieg von Falzeben bis zur Meraner Hütte. Hier gibt es immer wieder Einkehrmöglichkeiten bei verschiedenen Hütten. z.B. die Zuegghütte, die Rotwandhütte oder die Waidmannalm. Von der Meraner Hütte (1937m) aus wandern Sie vorbei am Spieler übers Kreuzjöchl (1981m) auf den Karkofel (2084m), den höchsten Punkt dieser Wanderung. Übers Auener Jöchel (1925m) wandern Sie nun auf die Stoanernen Mandlen (2003m) und schließlich zur Möltner Kaser (1766m) hinab. Hier wandert man stets über sanfte Almwiesen und auf den Stoanernen Mandlen hat man einen besonders guten Blick auf die nahe gelegenen Dolomiten. Übers Möltner Joch gelangen Sie schließlich bis zum Parkplatz Schermoos und nach Mölten.
Der Dolomiten Höhenweg Nr. 8 führt von Brixen nach Salurn. Dabei geht es über einen Kamm, der das Etschtal und das Eisacktal flankiert.
Der Weg beginnt zusammen mit dem Höhenweg Nr. 2 in Brixen, später trennen sich die Wege. Der Höhenweg Nr. 8 bietet eine relativ einfache Durchquerung der Dolomiten. Er wurde relativ spät, 1981, aus dem bereits vorhandenen Wegenetz eingerichtet. Der anspruchsvollste Teil der Route ist der Übergang vom Karerpass zum Rifugio di Pisa. Da es viele Stützpunkte gibt, kann der Weg in recht kurzen Etappen begangen werden, was ihn auch für Familien mit Kindern spannend macht. Für die Begehung des Höhenwegs sollte eine Dauer von 10 bis 13 Tagen eingeplant werden.In dieser zweiten Etappe des Dolomites World Heritage Geotrail II wandert man entlang der Überreste eines triassischen Atolls: dem Latemar. Dieser zweite Abschnitt verläuft am Rande der Westflanke des einstigen Atolls und erweckt den Eindruck, als wandere man auf dem Meeresgrund jener Unterwasserböschung, die damals zur Wasseroberfläche emporstieg.
Erfahren Sie mehr unter: https://www.dolomitiunesco.info/attivita/dolomites-world-heritage-geotrail/?lang=de
Die herrliche Mehrtagestour führt in vier Etappen von der Rodenecker- und Lüsner Alm und an der Plose vorbei, bis nach Lajen am Eingang des Grödnertals.
Gesamtstrecke:
Ausgangspunkt: Parkplatz Zumis, Rodeneck oberhalb von Mühlbach.
Endpunkt: Lajen am Eingang ins Grödnertal.
Strecke: 61 km Aufstieg: 2.356 hm Abstieg: 3.004 hm
Gesamtgehdauer: 4 Etappen
Die Weg-Etappen:
Rundwanderweg vom Gsiesertal zum Staller Sattel (A)
Ausgangspunkt: Gsiesertal / St. Magdalena Talschluss (1460m)
Streckenlänge: 22 km
Gehzeit: 09:00 h
Schwierigkeit: schwer
Höhenunterschied: 1266 m
Information: www.suedtirolmobil.info - Lin. 441
Ab Antholz Obertal > beim Bauerhof "Müllerhof" (Antholz Obertal) > Müllerkreuzl > rechts Weg Nr. 9 > Schmatterzäune und Plötzlbach > weiter am Waldrand entlang > bis zur alten Militärstraße > Grüblalm (2.038 m - nicht bewirtschaftet) > evlt. weiter über einen Serpentinenweg > Grüblscharte (2.394 m).
Ab Antholz Mittertal > Riederhof > Weg Nr. 1 bis man in Antholz Obertal auf Markierung Nr. 9 trifft.
Anspruchsvolle und einzigartige Mehrtages-Wanderung vom Rosengarten- bis ins Schlerngebiet.
Achtung: einzelne Schneefelder vorhanden. Für die Begehbarkeit sind Bergerfahrung und die entsprechende Ausrüstung vorausgesetzt (gute Wanderschuhe, Wanderstöcke und evtl. Steigeisen).
Die zweite Etappe startet auf der Chamonna Tuoi CAS führt über den Lai Blau zur Alp Sura und entlang der Baumgrenze in das Dorf Ardez, mit seinem markanten Steinsberg.
Unterhalb des mächtigen Piz Buin startet die Route in Richtung des malerischen Lai Blau (2'613 m ü. M), wo sich bereits eine kleine Pause lohnt. Entlang der Westflanke gelangt man zur Alp Sura, welche die ideale Aussicht bietet für eine kleinere Mittagspause. Oberhalb der Waldgrenze mit einer herrlichen Aussicht auf das Unterengadin und die einzigartigen Dörfern wandert man via dem Weiler Munt d’Ardez bis nach Ardez, dem zweiten Etappenziel.
Seit 2002 verläuft die Via Alpina von Triest (Italien) bis nach Monaco, von der Adria bis ans Mittelmeer, auf fünf insgesamt 5000 Kilometer langen markierten Wanderwegen durch acht europäische Länder: Slowenien, Italien, Österreich, Deutschland, Liechtenstein, die Schweiz, Frankreich und das Fürstentum Monaco.
Die Via Alpina quert auch das Antholzertal:
Die Etappe startet von St. Martin in Gsies, führt bis ins innerste Karbachtal und geht dann über ins Antholzertal. Dem Kar- und Hundsbach folgend erreicht der Wanderer die Ochsenfelder Almen. Steig 42 steuert über die Grüblscharte (2394 m) die Grüblalm in Antholz an. Von dort begibt man sich auf den Waldwegen 9 bzw. 1 nach Antholz Mittertal, dem Etappenziel auf ca. 1250 m.
Von Antholz (1240 m) leitet der Weg zunächst durch Wald unter den wilden Abstürzen des Magersteins aufwärts und windet sich in zahlreichen Serpentinen die steilen Schutthänge empor, bis man eine kleine gesicherte Gletschermulde und bald darauf die Rieserfernerhütte (2.792m) erreicht.
Eine gemütliche Wanderung auf dem Erlebnisberg Watles. Perfekt geeignet für Familien führt diese Runde, ausgehend von der Plantapatschhütte, durch die malerischen Wälder des Watles.
Im Schliniger Tal startet die fantastische Almen Panorama Tour und führt über die Planatapatschhütte auf dem Erlebnisberg Watles weiter bis zur Schutzhütte Sesvenna. In ständiger Begleitung von einem wunderbaren Panorama ist diese Tour ein wahrer Schatz für alle Wander- und Naturbegeisterten.
Der 2 Täler Trail verläuft von Hopfgarten in Defereggen über den Staller Sattel bis nach Niederrasen im Antholzertal. Sechs Tagesetappen und über insgesamt 90 Kilometer stehen vor Ihnen. Es ist bewusst kein hochalpiner Weitwanderweg und auch kein monotoner Talwanderweg, sondern ein Weg dazwischen. Er führt entlang der mittleren Höhenstufe, zwischen hochalpinem Gelände und Talboden. Entlang des Weges genießen Sie einzigartige Blicke auf die Ortschaften im Tal und die schneebedeckten hohen Gipfel. Sie wandern entlang der Lasörlinggruppe, Villgrater Berge und den Dreitausendern der Rieserfernergruppe. Sie befinden sich entlang des gesamten Weges, bildlich gesprochen, auf dem Balkon der Alpen. Am Ende jeder Tagesetappe erreichen Sie stets eine Ortschaft, wo je nach Wahl in einer Pension, Gasthof oder Hotel übernachtet werden kann.
Das Gsiesertal besitzt besonders viele und schöne Almen, von denen etliche auch gemütliche Einkehrmöglichkeiten bieten. Wie der Name „Almweg 2000“ schon andeutet, führt diese Route in durchschnittlich 2000 Metern Meereshöhe, vom Hörneckele in St. Martin bis zur Tscharnietalm in St. Magdalena.
Streckenlänge: 26 km,
Gesamtgehzeit: 10 h.
Es wird empfohlen, nur Teilstrecken zu begehen. Für den Almweg 2000 gibt es verschiedene Zustiegs- und Abstiegsmöglichkeiten.
Die erste Etappe der Mehrtagestour führt von Welschnofen zum Hirzelsteig bis hin zum ersten Nachtquartier, der Rotwandhütte.
Kinderwagen gerecht. Weg Nr.1 Jenesien, Sportplatz einstieg in Weg Nr. 1 und anschließend über Weg 1 bzw. Fernwanderweg E5 über die Hügellandschaften des Saltens bis zum Kirchlein St. Jakob und Langfenn. Rückkehr ev. mit unserem Wanderbus. Gehzeit hin: 2h 30min - Höhenmeter 440 m
Die zweite Etappe führt über den Cigolade Pass weiter zur Preuss Hütte und Vajolet Hütte. Nach dem Einquartieren bietet sich als kleiner Ausflug mit leichtem Gepäck der Aufstieg zum Santner Pass an.
Ab Antholz Mittertal (Sportzone) > Eggerhöfe > rechts weiter > Berger- und Brennalm > Gemsbichljoch > Rieserfernerhütte.
Nächste erreichbare Schutzhütte ist die Hochgall-Kasseler Hütte (2.27 m) über den Schneebigen Nock oder Magerstein; hochalpine Touren.
Entlang des Weges gibt es 12 Stationen, die von den Schülerinnen und Schülern der Grundschule Jenesien gestaltet wurden. Zum Teil handelt es sich hier um kleine Meisterwerke, die sich nahtlos in die mystische Landschaft des Saltens einfügen. Jede Station behandelt eine Sage aus der Umgebung Jenesiens. Die Erklärung, warum Schloss Greifenstein gemein hin nur “Sauschloss” genannt wird, die Sage der versunkenen Stadt, das endlose Knäuel, die Butterhexe von Afing, wie Schloss Greifenstein zu seinem Namen kam, die gefangene Meerjungfrau usw. Start beim Parkplatz Schermoos bis übern Salten bis zur Bushaltestelle Jenesien - Mölten.
Auf dieser Etappe tauchst du tief in die sagenhafte Bergwelt der Dolomiten ein. Der Weg führt dich durch das idyllische Tierser Tal und eröffnet dir immer wieder atemberaubende Blicke auf das majestätische Rosengartenmassiv, welches bekannt für das sogenannte "Enrosadira" - Alpenglühen ist. Besonders beeindruckend ist der Übergang zum Nigerpass, von wo aus sich die Sicht auf das Latemarmassiv und die umliegenden Almen öffnet.
Eine der schönsten Etappen des Europäischen Fernwanderweges E5 verläuft quer durch das Meraner Land, über den Tschöggelberg bis nach Bozen. Der Streckenabschnitt zwischen Hafling, Vöran, Mölten, Jenesien auf rund 2000 Metern Seehöhe bietet herrliche Fernblicke über die Dolomiten, die Texelgruppe und das Sarntal. Die Tschögglberger Streckenabschnitte werden als ungefährlich und ganzjährig begehbar eingestuft. Einstiegsmöglichkeiten in Mölten, am Möltnerjoch und Salten.
Der Pfunderer Höhenweg ist eine spektakuläre und anspruchsvolle Mehrtagestour in Südtirol, die Wanderer durch die beeindruckende Bergwelt der Pfunderer Alpen führt. Auf einer Strecke von rund 70 Kilometern und 5.600 Höhenmetern erwarten dich atemberaubende Aussichten, wilde Berglandschaften und alpine Herausforderungen. Die Route erstreckt sich von Sterzing im Norden bis nach St. Georgen bei Bruneck im Süden und verbindet einsame Täler, saftige Almwiesen, idyllische Bergseen und aussichtsreiche Gipfel.
Diese Tour ist ideal für erfahrene Wanderer, die Kondition und Trittsicherheit mitbringen und die Abgeschiedenheit der Berge genießen möchten. Die Höhenroute ist in 6 Etappen unterteilt, die jeweils zwischen 3 und 7 Stunden Gehzeit umfassen. Die gut gelegenen Hütten entlang der Strecke bieten Rastmöglichkeiten und Einkehr, um die Kräfte wieder aufzufüllen.
Da der Pfunderer Höhenweg durch hochalpines Gelände führt, ist eine gute Planung unerlässlich. Hüttenreservierungen im Voraus und aktuelle Informationen zu den Wegbedingungen sind wichtig, um die Tour sicher und entspannt genießen zu können.
Bei der dritten Etappe geht es über den Grasleiten Pass bis zur Tierser-Alpl-Hütte und weiter zum Schlernhaus. Ein letzter Aufstieg zum Petz eröffnet ein wunderschönes Panorama auf die umliegende Bergwelt.
Der vierte Tag beginnt mit dem Abstieg über den Tschafatschsattel durch die Bärenfalle bis nach St. Zyprian. Die Rückkehr nach Welschnofen erfolgt über den Nigertalweg zum Niger Pass. Von dort führt derselbe zurück zum Ausgangspunkt Welschnofen
Die Route des Dolomiten Höhenwegs Nr. 9 verläuft im Gegensatz zu den meisten anderen Dolomiten Höhenwegen als Transversale von Westen nach Osten über die zum Großteil von Süden nach Norden sich erhebenden Gratzüge der Dolomiten.
Aussichtsreicher Fernwanderweg
Der Dolomiten Höhenweg Nr. 9 startet in Südtirols Provinzhauptstadt Bozen, durchquert anschließend Südtirol und einen Teil der Provinz Belluno. Die Etappen des Fernwanderweges sind realtiv kurz und deshalb eignen sich diese auch für Wanderer mit weniger Kondition. Diese Fernwanderung führt Sie zu den schönsten Plätzen der Dolomiten. Die Route wird innerhalb von 12 bis 14 Tagen begangen.