Mehr: https://www.dolomitiunesco.info/attivita/dolomites-world-heritage-geotrail/?lang=de
Wandern und Wissen verbinden sich auf den über 150 Themenwegen in Südtirol. Reise durch die Zeitgeschichte oder unser Planetensystem, tauche ein in die Welt der Sagen oder widme dich ganz dem guten Geschmack. Auf Weinwegen, Kastanienwegen und Waalwegen genießt du ein entspanntes Wandererlebnis.
Der Schnalswaal ist seit über 500 Jahren in Betrieb und bietet manches Highlight: eine Waalerhütte, eine funktionstüchtigte Waalschelle, Kastanienwälder, Steppenvegetation und natürlich Schloss Juval.
Kinderwagen gerecht. Weg Nr.1 Jenesien, Sportplatz einstieg in Weg Nr. 1 und anschließend über Weg 1 bzw. Fernwanderweg E5 über die Hügellandschaften des Saltens bis zum Kirchlein St. Jakob und Langfenn. Rückkehr ev. mit unserem Wanderbus. Gehzeit hin: 2h 30min - Höhenmeter 440 m
Entlang des Weges gibt es 12 Stationen, die von den Schülerinnen und Schülern der Grundschule Jenesien gestaltet wurden. Zum Teil handelt es sich hier um kleine Meisterwerke, die sich nahtlos in die mystische Landschaft des Saltens einfügen. Jede Station behandelt eine Sage aus der Umgebung Jenesiens. Die Erklärung, warum Schloss Greifenstein gemein hin nur “Sauschloss” genannt wird, die Sage der versunkenen Stadt, das endlose Knäuel, die Butterhexe von Afing, wie Schloss Greifenstein zu seinem Namen kam, die gefangene Meerjungfrau usw. Start beim Parkplatz Schermoos bis übern Salten bis zur Bushaltestelle Jenesien - Mölten.
Vom Parkplatz am Hochübelweg in Kuens den Riffianer Waalweg entlang, bis zur Wallfahrtskirche "Zu den Sieben Schmerzen Mariens". Einen Wallfahrtsweg gehen hat in Riffian Tradition. Seit mehr als 700 Jahren pilgern Menschen hierher. Die sieben Stationen zeichnen den Weg nach, den Maria gegangen ist, den Weg der sieben Schmerzen, wie sie auf den Kartuschen rings um das Gnadenbild am Hochaltar der Pfarr- und Wallfahrtskirche dargestellt sind.
Im Winter kann man auf eisige oder schneebedeckte Stellen treffen.
Der Weg ist nicht für Kinderwagen geeignet.
Tipp: Die Informationsbroschüre "Besinnungsweg zu den Sieben Schmerzen Mariens" kann im Infobüro Riffian erworben werden.
Der NEUE Internationale Filzkunstweg in Tisens ist ein kurzer Themen-Rundweg, der gekonnt die Balance zwischen Natur, Kultur und Tradition hält.
Der ehemalige Internationale Filzkunstwanderweg wurde 2003 von Hildegard und Josef Winkler ins Leben gerufen, um die Bevölkerung für die Schafhaltung und Produktion von Schafwolle zu sensibilisieren. Im Jahr 2011 hat der Tourismusverein Tisens-Prissian in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Tisens und der Südtiroler Filz- und Wollvereinigung diesen Themenweg erneuert. Eingebettet in die Natur wurden damals rund 50 gefilzte Kunstobjekte zum Thema „Die Welt der Natur bezogen auf das bestehende Landschaftsbild – Garten Eden“ installiert. Alle Filzskulpturen wurden aus dem Naturprodukt „Südtiroler Bergschafwolle“ gefertigt. Die Wolle wurde hierfür in 12 verschiedene Länder der Welt verschickt, um dann als fertiges Filzkunstwerk wieder zurückzukehren. „Aus der Natur kommt es. In die Natur geht es wieder zurück.“, so ein Gedanke, der hinter dem Projekt steht.
Der Gedanke dahinter ist geblieben - der Standort hat sich jedoch geändert:
Im Jahr 2023 hat dieser Themenweg seinen Standort gewechselt und ist auf den "schulARTweg" in Tisens umgezogen. Entlang des NEUEN Filzkunstwegs findet man aktuell 29 Filzkunstwerke und es sollen laufend neue Filzkunstwerke dazukommen. Hier die Informationen zu allen aktuellen Filzkunstwerken auf dem NEUEN Filzkunstweg: https://bit.ly/3E1tZB3
Der ursprüngliche und mittlerweile ehemalige Filzkunstweg bleibt Wanderern als Waldwanderweg, der durch Hinweisschilder aus Holz mit der einsprachigen Aufschrift "Filzkunstweg" ausgeschildert ist, erhalten. Für den Wegverlauf des NEUEN Filzkunstwegs bitte unter der Wegbeschreibung nachlesen.
Entfliehe dem Alltag und genieße die Natur auf dieser beliebten Halbtages-Tour in Ladurns. Du startest an der Bergstation Ladurns und folgst dem Ladurner Rundweg in Richtung Hinkerboden. Auf dem Weg erwarten dich beeindruckende Panoramablicke und idyllische Almen, darunter Wastenegg, Hirschlackn und Toffring. Weiter geht es über den Dolomieuweg und den 6-Almen-Weg nach Pfoffnberg, Hauseben und ins Allrisstal. Unterwegs bieten die Ladurnerhütte, Edelweisshütte und Allriss Alm gemütliche Einkehrmöglichkeiten. Der Ausklang der Tour führt dich hinunter zum Kraftplatz Bront bei St. Anton im Pflerschtal. Ein perfekter Ort, um neue Energie zu tanken.
Der Raubschlössel Rundweg in Obervintl ist eine ideale Wanderung für Naturliebhaber und Familien. Mit herrlichen Aussichten und zwei Strecken zur Auswahl lässt dieser Weg viel Freiraum für Entdeckungen.
Der neue Pilzeweg beginnt beim Spielplatz "Aue" in St. Jakob im Pfitschtal bei Sterzing und schlängelt sich über einen Kilometer durch den Fichtenwald. Auf einer leichten Wanderung von etwa einer halben Stunde kann man dabei die geheimnisvolle und faszinierende Welt der Pilze kennenlernen. Am Wegesrand wurden dazu verschiedene, meist über einen Meter große, Pilze installiert. Diese wurden aus Holzelementen in einheitlichem Design gefertigt, um den Wiedererkennungswert entlang des gesamten Themenwegs zu gewährleisten. Infotafeln informieren die Wanderer dazu über die verschiedenen Pilzarten, deren Verbreitung, ihren Nutzen und ihre Geheimnisse.
Die von der Tourismusgenossenschaft Sterzing Pfitsch Freienfeld realisierten Projekte bieten Einheimischen wie Gästen ein attraktives Freizeitangebot, stärken die Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Tourismus und bieten eine neue, interessante Freizeitaktivität in der Umgebung von Sterzing.
Der Historische Rundweg Mühlbach ist eine leichte Wanderung, die dir die Geschichte und Kultur der Marktgemeinde auf lebendige Weise näherbringt. Ideal für alle, die das charmante Dorf und seine Geschichten erleben möchten.
In reinweißen Marmor gebettet, der einst in aller Welt von Steinmetzen geschätzt wurde und hier an seiner Oberfläche in allen erdenklichen Grüntönen schimmert, wird der ansonsten friedliche Ratschinger Bach zu einem tosenden Wildwasser. Über steile Treppen und schmale Brücken stößt man in das Herzstück der Schlucht vor, wo sich ein atemberaubendes Naturszenarium eröffnet. Der untere Eingang der Gilfenklamm ist Stange, von dort aus geht man auf einem ebenen Wanderweg bis zum Eingang der Klamm wo der Weg allmählich über Brücken und gut gesicherte Steige etwas ansteigt. Gischtend und brausend stürzt sich das Wasser des Ratschingerbaches über zahlreiche Wasserfälle hinab, zwängt sich tosend durch Engstellen zwischen hohen Felswänden, die dafür sorgen, dass die Sonne an der tiefsten und beeindruckendsten Stelle, der „Kirche“, selbst bei strahlendem Sonnenschein dämmrig ist! Von einem Brückenschlag zum anderen und über einige Treppen erreicht man schließlich den Ausgang der Klamm. Mit etwas Zeit, gutem Schuhwerk und Fotoapparat ausgerüstet wird die Wanderung zu einem Erlebnis für die ganze Familie.
Täglich geöffnet von 09.00 Uhr -17.00 Uhr (Juli und August 09.00 Uhr-18.00 Uhr)
Geöffnet vom 17. Mai 2024 bis zum 03. November 2024
Ab Antholz Mittertal (Sportplatz) > Eggerhöfe > bei der Brücke den Eggerback entlang direkt zum Wasserfall.
Der bequem begehbare Bienenweg in Trens entführt in die Welt der Bienen. Der Bienenweg startet beim Kulturhaus im Ortszentrum von Trens und führt gemütlich über zwei Kilometer durch Wälder und Wiesen in Richtung Süden nach Valgenäun. Infotafeln entlang des Themenweges informieren über das Leben der Biene und die Entstehung von Honig und anderen Bienenprodukten: Was ist der Unterschied zwischen einer Königin und einer Drohne? Wieso sind Bienen für die Kulturlandschaft unentbehrlich? Stimmt es, dass die Bienen für 1 kg Honig eine Strecke von 150.000 km bewältigen? Diese und viele weitere Fragen beantworten die Schautafeln.
Der Bienenweg wurde 2024 mit interaktiven Stationen und neuen Inhalten attraktiver und familienfreundlicher gestaltet. Die neu errichteten Erlebnispunkte vermitteln Wissen auf kindgerechte Weise und laden zum spielerischen Erkunden ein, wie zum Beispiel eine Memory-Spiel, eine Bienenschaukel, eine „Umarm-Biene“ oder ein Rastplatz mit Holzliegen.
Das von der Tourismusgenossenschaft Sterzing Pfitsch Freienfeld und LEADER realisierte Projekt bieten Einheimischen wie Gästen ein attraktives Freizeitangebot, stärken die Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Tourismus.
Der Themenweg ist auch für Kinderwagen bestens geeignet.
Einkehrmöglichkeiten: Gasthof Post, Moidls Lokäischn.
Die Wanderung beginnt am Parkplatz im Winnebachtal. Du folgst dem kinderwagentauglichen Forstweg Nr. 23 hinauf zur bewirtschafteten Astnerberg Alm. Auf dem Weg kommst du am Hexenstein vorbei, einem besonderen Schalenstein. Der Legende nach sollen hier Hexen mit dem Teufel getanzt und ihre Fußabdrücke hinterlassen haben – ein spannender Stopp für Groß und Klein!
Oben angekommen, erwartet dich die Astnerberg Alm mit einer schönen Sonnenterrasse, einem Kinderspielplatz und einem Kleintiergehege. Die Alm ist nicht nur zu Fuß, sondern auch mit dem Kinderwagen, Mountainbike oder zu Pferd erreichbar.
Der Stabner Waalweg gehört zu den schönsten Wanderungen am Vinschger Sonnenberg. Er ist für Familien geeignet und kann mit einem Aufstieg zum Schloss Juval verbunden werden.
Während dieser Wanderung erreichen Sie nicht nur verschiedene Bergbauernhöfe, sondern erhalten auch viele Informationen zur Geschichte, da entlang des Weges auf verschiedenen Übersichtstafeln historische Fotos der einzelnen Bauernhöfe zu entdecken sind.
Der Rundgang „BergerlebnisWelt“ beginnt gleich an der Bergstation der Kabinenbahn Ratschings- Jaufen auf einem guten, auch für Kinderwagen geeigneten Weg. Er kann bei einem Höhenunterschied von 50 m in etwa 45 Min. locker zurückgelegt werden und eignet sich deshalb besonders für Familien mit Kindern. Der Erlebnis-Wanderweg überrascht mit zahlreichen Attraktionen wie der Ameisenwelt, der Murmeltierwelt, dem Kuschelzoo, lustigen Wasserspielen, dem Riesenpinguin, überraschenden Klettergerüsten und Aussichtsbrücken und Einkehrmöglichkeiten in den Almhütten. An vielen Standorten sind Lehrtafeln aufgestellt, die über die lokale Flora und Fauna informieren und den Wissensdurst der Naturfreunde stillen.