Wandern und Wissen verbinden sich auf den über 150 Themenwegen in Südtirol. Reise durch die Zeitgeschichte oder unser Planetensystem, tauche ein in die Welt der Sagen oder widme dich ganz dem guten Geschmack. Auf Weinwegen, Kastanienwegen und Waalwegen genießt du ein entspanntes Wandererlebnis.
Der neue Pilzeweg beginnt beim Spielplatz "Aue" in St. Jakob im Pfitschtal bei Sterzing und schlängelt sich über einen Kilometer durch den Fichtenwald. Auf einer leichten Wanderung von etwa einer halben Stunde kann man dabei die geheimnisvolle und faszinierende Welt der Pilze kennenlernen. Am Wegesrand wurden dazu verschiedene, meist über einen Meter große, Pilze installiert. Diese wurden aus Holzelementen in einheitlichem Design gefertigt, um den Wiedererkennungswert entlang des gesamten Themenwegs zu gewährleisten. Infotafeln informieren die Wanderer dazu über die verschiedenen Pilzarten, deren Verbreitung, ihren Nutzen und ihre Geheimnisse.
Die von der Tourismusgenossenschaft Sterzing Pfitsch Freienfeld realisierten Projekte bieten Einheimischen wie Gästen ein attraktives Freizeitangebot, stärken die Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Tourismus und bieten eine neue, interessante Freizeitaktivität in der Umgebung von Sterzing.
Entfliehe dem Alltag und genieße die Natur auf dieser beliebten Halbtages-Tour in Ladurns. Du startest an der Bergstation Ladurns und folgst dem Ladurner Rundweg in Richtung Hinkerboden. Auf dem Weg erwarten dich beeindruckende Panoramablicke und idyllische Almen, darunter Wastenegg, Hirschlackn und Toffring. Weiter geht es über den Dolomieuweg und den 6-Almen-Weg nach Pfoffnberg, Hauseben und ins Allrisstal. Unterwegs bieten die Ladurnerhütte, Edelweisshütte und Allriss Alm gemütliche Einkehrmöglichkeiten. Der Ausklang der Tour führt dich hinunter zum Kraftplatz Bront bei St. Anton im Pflerschtal. Ein perfekter Ort, um neue Energie zu tanken.
Der Schnalswaal ist seit über 500 Jahren in Betrieb und bietet manches Highlight: eine Waalerhütte, eine funktionstüchtigte Waalschelle, Kastanienwälder, Steppenvegetation und natürlich Schloss Juval.
Vom Parkplatz am Hochübelweg in Kuens den Riffianer Waalweg entlang, bis zur Wallfahrtskirche "Zu den Sieben Schmerzen Mariens". Einen Wallfahrtsweg gehen hat in Riffian Tradition. Seit mehr als 700 Jahren pilgern Menschen hierher. Die sieben Stationen zeichnen den Weg nach, den Maria gegangen ist, den Weg der sieben Schmerzen, wie sie auf den Kartuschen rings um das Gnadenbild am Hochaltar der Pfarr- und Wallfahrtskirche dargestellt sind.
Im Winter kann man auf eisige oder schneebedeckte Stellen treffen.
Der Weg ist nicht für Kinderwagen geeignet.
Tipp: Die Informationsbroschüre "Besinnungsweg zu den Sieben Schmerzen Mariens" kann im Infobüro Riffian erworben werden.
Entlang des Weges gibt es 12 Stationen, die von den Schülerinnen und Schülern der Grundschule Jenesien gestaltet wurden. Zum Teil handelt es sich hier um kleine Meisterwerke, die sich nahtlos in die mystische Landschaft des Saltens einfügen. Jede Station behandelt eine Sage aus der Umgebung Jenesiens. Die Erklärung, warum Schloss Greifenstein gemein hin nur “Sauschloss” genannt wird, die Sage der versunkenen Stadt, das endlose Knäuel, die Butterhexe von Afing, wie Schloss Greifenstein zu seinem Namen kam, die gefangene Meerjungfrau usw. Start beim Parkplatz Schermoos bis übern Salten bis zur Bushaltestelle Jenesien - Mölten.
Der etwa 20 km lange Burgenweg „Castelronda“ verbindet die Schlösser und Burgruinen von Bozen, Jenesien und Terlan: Schloss Runkelstein, Schloss Rafenstein, Ruine Greifenstein (Sauschloss), Ruine Helfenberg und Burgruine Neuhaus (Maultasch). Die Wanderer werden mit den Aussichten auf die schönsten Schlösser und Burgruinen des Gebietes belohnt.
Der Weg startet am Schloss Runkelstein in Bozen und führt zur Talstation der Jenesier Seilbahn vorbei bis zur Burgruine Rafenstein. Danach geht es nach Glaning, vorbei am Gasthaus Noafer über die Burgruine Greifenstein (Sauschloss) und weiter zur Burgruine Helfenberg, die gleichzeitig auch herrliche Panorama über die Umgebung bietet. Der Abstieg nach Terlan führt an Schloss Neuhaus (Maultasch) und hier endet der Burgenweg „Castelronda.
Gestartet werden kann wahlweise in Bozen, Jenesien oder Terlan, aber es ist auch möglich nur kürzere Teilstrecken nach Belieben zu begehen.
Wir empfehlen vor allem im Frühling,Herbst und Winter die Wanderung auf dem Burgenweg.
Der NEUE Internationale Filzkunstweg in Tisens ist ein kurzer Themen-Rundweg, der gekonnt die Balance zwischen Natur, Kultur und Tradition hält.
Der ehemalige Internationale Filzkunstwanderweg wurde 2003 von Hildegard und Josef Winkler ins Leben gerufen, um die Bevölkerung für die Schafhaltung und Produktion von Schafwolle zu sensibilisieren. Im Jahr 2011 hat der Tourismusverein Tisens-Prissian in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Tisens und der Südtiroler Filz- und Wollvereinigung diesen Themenweg erneuert. Eingebettet in die Natur wurden damals rund 50 gefilzte Kunstobjekte zum Thema „Die Welt der Natur bezogen auf das bestehende Landschaftsbild – Garten Eden“ installiert. Alle Filzskulpturen wurden aus dem Naturprodukt „Südtiroler Bergschafwolle“ gefertigt. Die Wolle wurde hierfür in 12 verschiedene Länder der Welt verschickt, um dann als fertiges Filzkunstwerk wieder zurückzukehren. „Aus der Natur kommt es. In die Natur geht es wieder zurück.“, so ein Gedanke, der hinter dem Projekt steht.
Der Gedanke dahinter ist geblieben - der Standort hat sich jedoch geändert:
Im Jahr 2023 hat dieser Themenweg seinen Standort gewechselt und ist auf den "schulARTweg" in Tisens umgezogen. Entlang des NEUEN Filzkunstwegs findet man aktuell 29 Filzkunstwerke und es sollen laufend neue Filzkunstwerke dazukommen. Hier die Informationen zu allen aktuellen Filzkunstwerken auf dem NEUEN Filzkunstweg: https://bit.ly/3E1tZB3
Der ursprüngliche und mittlerweile ehemalige Filzkunstweg bleibt Wanderern als Waldwanderweg, der durch Hinweisschilder aus Holz mit der einsprachigen Aufschrift "Filzkunstweg" ausgeschildert ist, erhalten. Für den Wegverlauf des NEUEN Filzkunstwegs bitte unter der Wegbeschreibung nachlesen.
Der bequem begehbare Bienenweg in Trens entführt in die Welt der Bienen. Der Bienenweg startet beim Kulturhaus im Ortszentrum von Trens und führt gemütlich über zwei Kilometer durch Wälder und Wiesen in Richtung Süden nach Valgenäun. Infotafeln entlang des Themenweges informieren über das Leben der Biene und die Entstehung von Honig und anderen Bienenprodukten: Was ist der Unterschied zwischen einer Königin und einer Drohne? Wieso sind Bienen für die Kulturlandschaft unentbehrlich? Stimmt es, dass die Bienen für 1 kg Honig eine Strecke von 150.000 km bewältigen? Diese und viele weitere Fragen beantworten die Schautafeln.
Der Bienenweg wurde 2024 mit interaktiven Stationen und neuen Inhalten attraktiver und familienfreundlicher gestaltet. Die neu errichteten Erlebnispunkte vermitteln Wissen auf kindgerechte Weise und laden zum spielerischen Erkunden ein, wie zum Beispiel eine Memory-Spiel, eine Bienenschaukel, eine „Umarm-Biene“ oder ein Rastplatz mit Holzliegen.
Das von der Tourismusgenossenschaft Sterzing Pfitsch Freienfeld und LEADER realisierte Projekt bieten Einheimischen wie Gästen ein attraktives Freizeitangebot, stärken die Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Tourismus.
Der Themenweg ist auch für Kinderwagen bestens geeignet.
Einkehrmöglichkeiten: Gasthof Post, Moidls Lokäischn.
Der Stabner Waalweg gehört zu den schönsten Wanderungen am Vinschger Sonnenberg. Er ist für Familien geeignet und kann mit einem Aufstieg zum Schloss Juval verbunden werden.
Der Raubschlössel Rundweg in Obervintl ist eine ideale Wanderung für Naturliebhaber und Familien. Mit herrlichen Aussichten und zwei Strecken zur Auswahl lässt dieser Weg viel Freiraum für Entdeckungen.
Die Wanderung beginnt am Parkplatz im Winnebachtal. Du folgst dem kinderwagentauglichen Forstweg Nr. 23 hinauf zur bewirtschafteten Astnerberg Alm. Auf dem Weg kommst du am Hexenstein vorbei, einem besonderen Schalenstein. Der Legende nach sollen hier Hexen mit dem Teufel getanzt und ihre Fußabdrücke hinterlassen haben – ein spannender Stopp für Groß und Klein!
Oben angekommen, erwartet dich die Astnerberg Alm mit einer schönen Sonnenterrasse, einem Kinderspielplatz und einem Kleintiergehege. Die Alm ist nicht nur zu Fuß, sondern auch mit dem Kinderwagen, Mountainbike oder zu Pferd erreichbar.
Während dieser Wanderung erreichen Sie nicht nur verschiedene Bergbauernhöfe, sondern erhalten auch viele Informationen zur Geschichte, da entlang des Weges auf verschiedenen Übersichtstafeln historische Fotos der einzelnen Bauernhöfe zu entdecken sind.
Der Rundgang „BergerlebnisWelt“ beginnt gleich an der Bergstation der Kabinenbahn Ratschings- Jaufen auf einem guten, auch für Kinderwagen geeigneten Weg. Er kann bei einem Höhenunterschied von 50 m in etwa 45 Min. locker zurückgelegt werden und eignet sich deshalb besonders für Familien mit Kindern. Der Erlebnis-Wanderweg überrascht mit zahlreichen Attraktionen wie der Ameisenwelt, der Murmeltierwelt, dem Kuschelzoo, lustigen Wasserspielen, dem Riesenpinguin, überraschenden Klettergerüsten und Aussichtsbrücken und Einkehrmöglichkeiten in den Almhütten. An vielen Standorten sind Lehrtafeln aufgestellt, die über die lokale Flora und Fauna informieren und den Wissensdurst der Naturfreunde stillen.
Ab Antholz Mittertal (Sportplatz) > Eggerhöfe > bei der Brücke den Eggerback entlang direkt zum Wasserfall.
Kinderwagen gerecht. Weg Nr.1 Jenesien, Sportplatz einstieg in Weg Nr. 1 und anschließend über Weg 1 bzw. Fernwanderweg E5 über die Hügellandschaften des Saltens bis zum Kirchlein St. Jakob und Langfenn. Rückkehr ev. mit unserem Wanderbus. Gehzeit hin: 2h 30min - Höhenmeter 440 m
Der Historische Rundweg Mühlbach ist eine leichte Wanderung, die dir die Geschichte und Kultur der Marktgemeinde auf lebendige Weise näherbringt. Ideal für alle, die das charmante Dorf und seine Geschichten erleben möchten.